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Rezension Eine ganz fantastische Reise

Vor 172 Jahren schrieb Theodor Storm sein berühmtes Märchen „Der kleine Häwelmann“ für seinen Sohn Hans. In der Weihnachtsmärcheninszenierung des Magdeburger Puppentheaters ist eine frische, fröhliche und vor allem patinafreie Version des Kinderbuchklassikers gelungen.

Von Kathrin Singer 29.11.2021, 15:23
Theodor Storms Märchen „Der kleine Häwelmann“  feierte in   der Weihnachtsmärcheninszenierung des Magdeburger Puppentheaters  Premiere:  Die Katze (Luisa Grüning), Jana Weichelt, der kleine Häwelmann  sowie Kaspar Weith (v.l.).
Theodor Storms Märchen „Der kleine Häwelmann“ feierte in der Weihnachtsmärcheninszenierung des Magdeburger Puppentheaters Premiere: Die Katze (Luisa Grüning), Jana Weichelt, der kleine Häwelmann sowie Kaspar Weith (v.l.). Foto: A. Conrad

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Magdeburg - Schon 2020 sollte der kleine Häwelmann in der Adventszeit über die Puppenbühne toben, die Pandemie sorgte für eine Verschiebung von Frank A. Engels Inszenierung in dieses Jahr. Und auch jetzt fühlt es sich noch immer ungewohnt an mit Impfpasskontrolle, Hygienevorschriften im A-4-Format und Masken im Zuschauerraum. Das ist aber schnell vergessen, sobald die vier merkwürdig schwarzblau befrackten Figuren die Bühne betreten, die das Publikum für eine knappe Stunde in eine fantastische Welt mitnehmen.