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Das Haus Schminke von Hans Scharoun Eine Nacht im „Nudeldampfer“

Im sächsischen Löbau hat Architekt Hans Scharoun Anfang der 1930 Jahre eines der schönsten Häuser der architektonischen Moderne gebaut. Eine Stiftung ermöglicht heutzutage Besuche – oder eine Übernachtung. Die ist ein berührend sinnliches Erlebnis.

Von Grit Warnat 28.07.2022, 20:04
Ein Haus von architektonischem Weltrang in einer Parkidylle: In Löbau hat sich Anfang der 1930er Jahre die Unternehmerfamilie Schminke dieses Wohnhaus bauen lassen. Nach langer Suche nach einem Architekten wurden sie auf der Bauausstellung in Breslau fündig: Hans Scharoun erhielt den Auftrag.
Ein Haus von architektonischem Weltrang in einer Parkidylle: In Löbau hat sich Anfang der 1930er Jahre die Unternehmerfamilie Schminke dieses Wohnhaus bauen lassen. Nach langer Suche nach einem Architekten wurden sie auf der Bauausstellung in Breslau fündig: Hans Scharoun erhielt den Auftrag. Foto: Grit Warnat

Löbau - Das beschauliche Löbau liegt in der Oberlausitz. Herrnhut mit seinen bekannten Sternen ist nur wenige Kilometer entfernt, ebenso das schöne Zittauer Gebirge. Wer den Namen der Kleinstadt hört, denkt aber wohl zuerst an die einstige DDR-Offiziersschmiede. Dass dort in der sächsischen Provinz vor allem ein Architekturdenkmal von Weltrang steht, wissen nur wenige. Dabei ist allein Haus Schminke eine Löbau-Reise wert.