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Florence Foster Jenkins Talentlose Operndiva quietscht sich durchs Leben

Sie konnte schlecht singen und hielt den Takt nicht - dies aber mit einer Leidenschaft, die wohl bis heute ihresgleichen sucht. In "Florence Foster Jenkins" wird das Leben der US-Opernsängerin auf rührende Weise nachgezeichnet.

18.11.2016, 23:01

London (dpa) - Sie war die wohl schlechteste Opernsängerin aller Zeiten: Die US-Amerikanerin Florence Foster Jenkins (1968-1944) hatte keinerlei Gesangstalent, dafür aber umso mehr Selbstbewusstsein.

"Florence Foster Jenkins" von Regisseur Stephen Frears ("Die Queen", "Philomena") erzählt die Lebensgeschichte der exzentrischen New Yorker Millionärin, die sich ihren großen Traum erfüllt, in der Carnegie Hall vor Tausenden Menschen zu singen.

Mit Meryl Streep als Foster Jenkins, Hugh Grant als ihrem englischen Ehemann und "The Big Bang Theory"-Star Simon Helberg als ihrem Pianisten Cosmé McMoon ist die Tragikomödie perfekt besetzt und bringt den Zuschauer abwechselnd zum Lachen und Fremdschämen.

Florence Foster Jenkins, Großbritannien/Frankreich 2016, 110 Min., FSK ab 0, Stephen Frears, mit Meryl Streep, Hugh Grant, Simon Helberg.

Florence Foster Jenkins