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Besondere Seherlebnisse Museum Marta Herford zeigt Kunst mit Falten und Knicken

Unter dem Titel "Ausbruch aus der Fläche – Das Origami-Prinzip in der Kunst" zeigt das Haus bis zum 3. Juni rund 100 Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Videos.

22.02.2018, 14:20
«Facetten einer Fassade» von Sinta Werner. Foto: Oliver Krato
«Facetten einer Fassade» von Sinta Werner. Foto: Oliver Krato dpa

Herford (dpa) - Gefaltet, geknickt, zerknautscht und verdreht – so präsentiert sich ab Samstag eine neue Ausstellung im Museum Marta Herford. 26 internationale zeitgenössische Künstler zeigen Werke, in denen sie sich mit der Kunst des Papierfaltens auseinandersetzen, wie das Museum am Donnerstag mitteilte.

Unter dem Titel "Ausbruch aus der Fläche – Das Origami-Prinzip in der Kunst" sind vom 24. Februar bis zum 3. Juni rund 100 Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Videos zu sehen.

Die bis zu 25 Meter hohen Säle des Marta bieten die ideale Kulisse für riesige kaleidoskopartige Blüten, Skulpturen, die aussehen wie funkelnde Kristalle, und Gemälde, deren bunte Farben den Rahmen zu sprengen scheinen, so dass sie sich explosionsartig über ganze Wandflächen verteilen.

Die Ausstellung bietet spektakuläre Seherlebnisse, die passionierte Origami-Bastler ebenso begeistern wie ambitionierte Kunstkenner. Denn auch zur intensiven Auseinandersetzung mit Grundfragen von Kunst und Ästhetik lädt die sehenswerte Schau ein.

Museum Marta

«O.055,2017» von Thomas & Renée Rapedius. Foto: Oliver Krato
«O.055,2017» von Thomas & Renée Rapedius. Foto: Oliver Krato
dpa
«Decke genäht (beige)» (2011) von Alke Reeh. Foto: Oliver Krato
«Decke genäht (beige)» (2011) von Alke Reeh. Foto: Oliver Krato
dpa