E-Auto beim Tuner Leapmotor lässt C10 bei Irmscher veredeln
Smart hat es mit Brabus vorgemacht, jetzt zieht Leapmotor mit Irmscher nach und lässt in Schwaben den C10 aufpeppen. Schließlich haben die Chinesen beste Verbindungen zu dem Veredler.

Rüsselsheim/Remshagen - Den Leapmotor C10 gibt es künftig auch mit Irmscher-Tuning. Dafür hat sich die chinesische Marke, deren Miteigentümer und Vertriebspartner Opel-Mutter Stellantis ist, mit dem schwäbischen Unternehmen zusammengetan. Die Firma ist vor allem als Opel-Veredler bekanntgeworden. Der von Irmscher zum iC10 aufgemöbelte Geländewagen kostet mindestens 49.900 Euro und kommt im neuen Jahr in einer Auflage von 250 Exemplaren in den Handel, teilte der Hersteller mit. Für 5.000 Euro Aufpreis zum aktuellen Topmodell gibt es dann ein neu abgestimmtes Fahrwerk mit markanten 20-Zoll-Rädern sowie eine neue Frontschürze und einen modifizierten Heckspoiler. Außerdem haben die Schwaben das schwarz lackierte Mittelklasse-Modell ringsum mit einem roten Zierstreifen dekoriert. Innen wurde die Ausstattung ein wenig verfeinert und zum Beispiel ein Lederetui für die Schlüsselkarte genäht.An der Technik der chinesischen Alternative zu Opel Grandland & Co. ändert sich nichts: Es bleibt bei zwei E-Maschinen mit 440 kW/598 PS und 720 Nm, die das 4,70 Meter lange SUV binnen 4,0 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und maximal 190 km/h ermöglichen. Gespeist werden sie aus einem Akku mit 82 kWh, der dem Hersteller zufolge für 437 Normkilometer reicht und mit bis zu 180 kW nachgeladen werden kann.