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Neuer Name Maserati macht aus dem MC20 nun den MCPura

Der MC20 ist Geschichte: Ab sofort verkauft Maserati seinen Spitzensportler als MCPura und wertet Coupé und Roadster dafür vor allem optisch auf. Am Antrieb ändert sich nichts. Warum auch?

Von dpa 17.10.2025, 14:56
Der V6-Turbo mit 640 PS katapultiert den MCPura in knapp drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
Der V6-Turbo mit 640 PS katapultiert den MCPura in knapp drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Maserati/dpa-tmn

Pisa - Maserati hat seinen Spitzensportler überarbeitet und wechselt für die weitere Laufzeit auch den Namen: Wenn das Coupé zu Preisen ab 221.500 und der Spyder für mindestens 256.350 Euro zum Jahreswechsel in den Handel kommen, laufen sie deshalb künftig nicht mehr als MC20, sondern als MCPura, teilte der Hersteller mit.

Anders als der Name vermuten lässt, will der Zweisitzer allerdings kein Purist sein, sondern will seinen Insassen mehr Luxus als zuvor bieten. Das Cockpit ist deshalb jetzt mit Alcantara ausgeschlagen. Und es gibt neue, feinere Bezüge für die Sitze. Außerdem haben die Italiener Bug und Heck des Konkurrenten von Autos wie AMG GT und Lamborghini Temerario überarbeitet. Auch bieten sie jetzt - zum Teil allerdings gegen Aufpreis - noch mehr Zierrat aus Carbon an. 

Am Antrieb ändert sich laut Maserati aber nichts. Die Italiener haben der Versuchung widerstanden, den Wagen zu elektrifizieren und belassen es beim V6-Turbo mit drei Litern Hubraum und 471 kW/640 PS. Der Motor beschleunigt den Renner in knapp drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und kommt erst jenseits von 320 km/h außer Puste.