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Mehr Platz und neue Motoren Neuer VW T-Roc wächst und startet mit Hybrid-Antrieben

Der VW T-Roc ist der Bestseller unter den europäischen Geländewagen und geht jetzt mit neuem Format und weiterentwickelten Motoren in die nächste Runde. Einem großen Trend versagt er sich aber weiter.

Von dpa 22.11.2025, 12:01
Der neue VW T-Roc startet mit frischem Design, mehr Platz und moderner Technik in die zweite Generation.
Der neue VW T-Roc startet mit frischem Design, mehr Platz und moderner Technik in die zweite Generation. Volkswagen AG/dpa-tmn

Cascais - Das meistverkaufte SUV in Europa geht in die zweite Runde. Denn in diesen Tagen startet VW mit dem Verkauf des neuen T-Roc. Der Konkurrent von Autos wie Ford Puma und Opel Mokka wird beim Generationswechsel deutlich größer und innen etwas edler, kostet dafür aber auch mehr. Die Preise steigen um etwa zehn Prozent. Sie beginnen laut VW künftig bei 30.845 Euro. Auf nun 4,37 Meter gestreckt, fußt der T-Roc auch weiterhin auf dem Modularen Querbaukasten (MQB).

So gibt es bei knapp drei Zentimetern mehr Radstand drinnen nicht nur mehr Platz, sondern auch neue Technik wie ein vollwertiges Head-up-Display oder den Autobahn-Assistenten, der Spurwechsel automatisiert und das Tempo von selbst ans Limit anpasst. Außerdem verspricht VW eine höherwertige Materialauswahl und mehr Ergonomie etwa durch neue Türverkleidungen oder einen mit Display bestückten Multifunktionsschalter auf dem Mitteltunnel.

So sieht das neue Motorenportfolio aus

Auch beim Antrieb fährt VW einen neuen Kurs: Diesel und Handschalter werden ausgemustert und die Benziner alle mehr oder minder stark elektrifiziert: Zum Start gibt’s einen 1,5 Liter großen Mild-Hybrid mit 85 kW/116 PS oder 110 kW/150 PS, der bis zu 212 km/h ermöglicht.

Später folgen ein 2,0-Liter-Mild-Hybrid mit 150 kW/204 PS und Allradantrieb sowie - als Premiere bei VW - zwei serielle Hybride mit 1,5-Litern Hubraum und 100 kW/136 PS oder 125 kW/170 PS, die wenige hundert Meter auch rein elektrisch fahren können. Wer mehr will, muss ausweichen: Der Plug-in-Hybrid sei in dieser Klasse nicht zu bezahlen, argumentieren die Niedersachsen und fürs reine E-Fahren gibt es bald den ID.2.