Bluttest auf Borreliose unterstützt Diagnose
Coesfeld ( ddp ). Die in Deutschland am häufigsten durch Zecken übertragene Erkrankung ist laut Robert-Koch-Institut die Lyme-Borreliose. " Wer nach einem Zeckenbiss fürchtet, sich infiziert zu haben, der kann einen Borreliose-Test bei sich durchführen lassen ", erklärt Ansgar Arend, Allgemeinmediziner aus Coesfeld. Der am häufigsten durchgeführte Bluttest beruhe darauf, Antikörper gegen Borrelien, also gegen die Bakterien, die eine Lyme-Borreliose verursachen, im Körper des Betroffenen nachzuweisen. Den Patienten müsse allerdings bewusst sein, sagt Arend, dass dieser Bluttest lediglich die Diagnose unterstütze : " Ein positives Ergebnis beweist zwar, dass man Kontakt zu Borrelien hatte, doch nicht, dass man an Borreliose erkrankt ist. "