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UV-Schutz Creme auf Hundenasen bewahrt vor Sonnenbrand

Wenn die Sonne vom Himmel knallt, macht das auch Tieren zu schaffen. Sogar einen Sonnenbrand können Hund und Katze bekommen. So sorgen Tierhalter vor.

Von dpa Aktualisiert: 09.08.2022, 12:19
Schutz vor der Sonne: Nasenrücken von Hunden können genauso wie Menschenhaut eingecremt werden.
Schutz vor der Sonne: Nasenrücken von Hunden können genauso wie Menschenhaut eingecremt werden. Martin Gerten/dpa/dpa-tmn

Berlin - Ein Klacks Sonnencreme schützt auch empfindliche Tierhaut. Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind, wie zum Beispiel der Nasenrücken von Hunden, können genauso wie Menschenhaut eingecremt werden. Die Tierärztin der Aktion Tier, Tina Hölscher, rät zu wasserfester Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor.

Gefährdet sind besonders frisch geschorene Tiere oder auch Hunderassen wie Bullterrier oder Dalmatiner, die ein kurzes, weißes Fell haben. Bekommen Hund oder Katze einen Sonnenbrand, rötet sich die Haut und schmerzt und juckt, die Tiere scheuern sie sich dann oft auf und Infektionen drohen. Übrigens machen manche Medikamente die Haut noch empfindlicher, dazu gehören zum Beispiel Tabletten gegen Zucker sowie einige Antibiotika.

Auch Hitzeschlag oder Sonnenstich drohen Vierbeinern in sengender Sonne. Daher sollten an solchen Tagen lange Spaziergänge ebenso tabu sein wie ausgiebige Badetage. Besser sind Schattenplätze zum Ausruhen und nur hin und wieder eine kurze Abkühlung im Wasser.