Diadem oder Blütenband: Haarschmuck je nach Anlass wählen
Nicht nur auf einer Hochzeit macht sich ein schicker Haarschmuck gut. Auch bei Abiturfeiern oder auf Festivals kann man mit Diademen oder Blütenkränzen optische Glanzpunkte setzen. Nur zum Anlass sollte das jeweilige Stück gut passen.
Offenbach (dpa/tmn) - Haarschmuck liegt im Trend. Frauen haben dabei die Wahl zwischen Stirnreifen mit Strasssteinen, richtigen Prinzessinnen-Diademen, Haarbändern oder Ketten-Gebilden mit mehreren Strängen sowie Blütenbändern.
Generell lassen sich dabei die zwei Stilrichtungen festlich-glamourös und hippie-folkloristisch herauslesen, erklärt Stilberaterin Silke Gerloff aus Offenbach.
Die festliche Richtung kann zum Beispiel bei der Hochzeit zum Zuge kommen, wenn der Schmuck mit dem Schleier verknüpft ist - oder die Brautjungfern damit ihre Haare dekorieren. Oder er kommt für jüngere Frauen etwa bei der Abiturfeier infrage. Als passende Frisur zum festlichen Stirnreifen oder Diadem sind Hocksteckvarianten oder ein Dutt möglich, aber auch offene Haare, wenn sie leicht lockig fallen.
Geht der Haarschmuck eher in die folkloristische Richtung, passt er auch zu weniger feierlichen Anlässen, etwa zum Konzert oder Festival, erläutert Gerloff. Schön dazu sieht dann ein lockerer Pferdeschwanz oder ein unordentlicher Dutt mit heraushängenden Strähnen aus - oder lange, glatte und offene Haare mit Mittelscheitel.
Generell gilt: Haarschmuck eignet sich eher für Jugendliche und junge Frauen in den Zwanzigern. Eine Ausnahme sind Haarbänder und -reifen aus Stoff, die etwa aus Leder gestaltet sind, mit Blumen dekoriert oder in breiterer Variante fast eine Art Hutersatz sind.