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anzeige So sparen Sie im neuen Jahr: 7 Tipps

21.01.2022, 16:09
Sparen Sie im neuen Jahr
Sparen Sie im neuen Jahr (Foto: pixabay/1885540)

Neues Jahr, neues Glück. 2021 neigt sich dem Ende zu. Viele Menschen nutzen den Jahreswechsel dazu, Altes zu überdenken und Neues anzugehen. Neujahresvorsätze liefern das beste Beispiel dafür. Wichtige Themen, die 2021 dominiert haben, waren die Finanzen und die steigenden Preise in vielen Bereichen. Diese werden uns auch 2022 weiter beschäftigen. Warum also nicht im neuen Jahr den Rotstift ansetzen und überprüfen, wo es sich sparen lässt? Wir liefern Ihnen 7 Spartipps, mit denen 2022 der finanzielle Neuanfang gelingt.

Spartipp 1: die 50-30-20-Regel

Gehen Sie Ihre Finanzen mit Plan an und teilen Sie Ihre Finanzen sinnvoll ein. Die 50-30-20-Regel besagt, dass Sie mit der Hälfte Ihres Haushaltseinkommens Ihre Fixkosten bestreiten sollten: Miete, Ernährung, laufende Kosten. Weitere 30 Prozent sollten Sie in Ihre Zukunft stecken und in die Altersvorsorge investieren. Die letzten 20 Prozent stehen Ihnen dann jeden Monat zur freien Verfügung.

Spartipp 2: Haushaltsbuch führen

Wenn Sie sich immer wieder fragen, warum am Ende des Monats so wenig Geld übrig ist, brauchen Sie einen besseren Überblick. Nutzen Sie das neue Jahr als Neuanfang und fangen Sie an, ein Haushaltsbuch zu führen, in dem Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben notieren. Auf diese Weise lassen sich im Laufe der Monate die Kostenfresser identifizieren, sodass Sie sich überlegen können, bei welchen Posten Sparpotenzial besteht.

Spartipp 3: Rechnungen sofort zahlen

Erst kaufen, dann zahlen? Aber dann zumindest gleich! Wer Rechnungen sofort begleicht, kann keine übersehen. Mahngebühren sind nicht nur ärgerlich, sondern auch eine unnötige Belastung für das eigene Budget. Deshalb zahlen Sie Ihre Rechnungen 2022 gleich, wenn sie eintreffen.

Spartipp 4: das Konto im Blick behalten

Vermeiden Sie 2022 böse Überraschungen – auch finanziell. Am besten gelingt das, wenn Sie sich vornehmen, mindestens einmal in der Woche das Konto zu checken und alle Zahlungsein- und -ausgänge zu überprüfen. Unregelmäßigkeiten fallen Ihnen so gleich auf und Sie können noch rechtzeitig reagieren, wenn Sie in die roten Zahlen zu rutschen und die hohen Dispozinsen drohen, fällig zu werden. Befindet sich Ihr Girokonto dauerhaft im Minus, kann eine Umschuldung beim Sparen helfen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Spartipp 5: Barzahlung

Wer zahlt 2022 denn noch bar? Klar, die EC- oder Kreditkarte erweist sich im Alltag als ungemein praktisch, gerade in Pandemiezeiten. Aber sie verschleiern eben auch, wie das Geld Zahlung für Zahlung einfach verrinnt. Besser Sie zahlen immer mal wieder auch in Bar und merken so unmittelbar, wie viel Sie eigentlich ausgeben. Das schärft Ihren Blick für jede einzelne Ausgabe und darüber hinaus Ihr Preisbewusstsein. Noch besser: Sie heben sich am Monatsanfang einen festen Betrag ab, von dem Sie all Ihre Ausgaben bestreiten.

Spartipp 6: Verträge prüfen

Verlassen Sie sich nicht auf das, was ist. Die Zeiten ändern sich und damit auch die Konditionen Ihrer Verträge. Deshalb ist es sinnvoll, Strom-, Smartphone-Tarif und Abonnements regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen: Was ist längst überholt, wo gibt es inzwischen ein günstigeres Angebot und vor allem: Was nutzen Sie überhaupt noch? Ein perfekter Zeitpunkt dafür: die Zeit zwischen den Jahren, wenn Sie noch voller Tatendrang sind.

Spartipps 7: ressourcenschonend leben

Die Masse macht’s! Und wenn die Energiepreise in ungeahnte Höhe klettern, wirken sich beim Sparen die kleinen Dinge noch deutlicher aus. Achten Sie also noch stärker darauf, dass Licht auszuschalten, die Heizung abzudrehen, und fragen Sie sich, ob Sie nicht öfter das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen können. Damit lässt sich auch der Vorsatz nach mehr Fitness im neuen Jahr umsetzen und Sie helfen ebenso dabei, 2022 die ökologische Zeitenwende einzuläuten.