Kalte Wintertage Haut stellt bei Frost Talgproduktion ein
Im Winter ist die Haut stark beansprucht, gerade wenn man sich bei Frost im Freien aufhält. Denn ihr Schutzschild funktioniert nicht mehr. Cremes mit einer besonderen Mischung springen ein.
Darmstadt (dpa/tmn) - An frostigen Tagen kann die Haut nicht mehr: Sie fährt bei tiefen Minusgrade die Produktion von Talg herunter oder stellt sie gar ganz ein. Darauf weist das Portal Haut.de hin. Als Folge fehlt der Haut der natürliche Fettfilm, der sie schützt und vor Austrocknung bewahrt.
Außerdem ziehen sich bei Kälte die kleinen Blutgefäße zusammen, was den Wärmeverlust minimieren soll. Die Haut wird nun mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Man kann die Haut an solchen Tagen unterstützen - vor allem, wenn man länger im Freien unterwegs ist: Hautöle oder fettreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis bilden eine dünne Schutzschicht auf der Haut. Diese hält Kälte besser ab und verhindert, dass Feuchtigkeit aus der Haut verdunstet, erklärt Haut.de.
Der VKE-Kosmetikverband in Berlin empfiehlt, der Haut neben der täglichen Pflege ab und an etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. "Wenn es kälter wird, wünscht sich die Haut eine Extraportion Feuchtigkeitspflege, um einen schönen Glow zu bekommen", erklärt Nathalie Fischer, Expertin für den VKE. Sie rät daher auch zu einer Kur mit Wirkstoffen in Ampullen.
Ampullen - oft in kleinen Glasbehältern mit jeweils einer Menge Pflegestoff für eine Anwendung - versorgen die Gesichtshaut mit hochkonzentrierten Wirkstoffkombinationen, die aufgrund ihrer Textur in tiefere Hautschichten eindringen können.
Das Portal "Haut.de" kooperiert mit der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie.