Angebliche Schockvideos Kinder über Internetfallen aufklären
Berlin (dpa) l Viele Internetseiten werben mit reißerischen Schlagzeilen oder angeblichen Schockvideos. Gerade Kinder klicken dabei leicht auf News, die sich als Ente entpuppen, oder teilen ungeeignete Inhalte. Darauf weist die Initiative "Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht" hin.
Oft versuchen Betreiber mit angeblichen Schockvideos Nutzer auf externe Seiten zu locken und Abos zu verkaufen. Eltern vereinbaren am besten mit ihrem Kind, dass es Webseiten und Links meidet, die mit angeblichen Schock- und Gewaltfilmen werben. Auch angebliche Gewinnspiele, die Kinder mit übertriebenen Überschriften oder Zeitdruck auffordern teilzunehmen, sind nicht seriös.
Erhalten Kinder von Freunden oft unseriöse Inhalte oder Angebote, können sie deren Benachrichtigung abstellen. Hat das Kind schon auf einen dieser Beiträge geklickt, sollten Eltern kontrollieren, ob entsprechende Statusmeldungen auf dem Facebook-Profil veröffentlicht wurden und diese rückgängig machen.