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Neues aus der Szene Trend Lobster Roll? Hummer im Streetfood-Stil

In den USA sind Lobster Rolls als Fast Food beliebt. Jetzt soll das Hummer-Brötchen auch in Deutschland heimisch werden. Ganz billig ist der Snack aber nicht.

13.09.2018, 10:29

Berlin (dpa) - Hummer gilt bei uns als teure Delikatesse - und ist wegen der Schale kompliziert zu essen. Fans der Krustentiere starten jetzt einen Versuch, dieses Image zu wandeln.

Bei einem Treffen der Gastronomie-Szene, der Berlin Food Week (17. bis 23. September), trommeln sie für Hotdog-ähnliche Brötchen mit edler Hummer-Füllung. Vorbild sind die USA, wo "Lobster Rolls" besonders an Teilen der Atlantikküste als Fast Food beliebt sind. Auch Gourmet-Blogs und Rezepthefte bieten hierzulande inzwischen Anleitungen an.

"Anders als in Europa geho¨rt Hummer aufgrund seines u¨ppigen Vorkommens im Nordosten der USA zum allta¨glichen Speiseangebot der Regionen von Maine bis South Carolina", berichtet Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Food Week. "Die Lobster Roll ist dort als Streetfood am Straßenrand erha¨ltlich und wird ohne viel Tamtam als Snack zwischendurch verzehrt."

Der Preis für die gefüllten Brötchen in Berlin ist ab 15 Euro zwar nicht billig, aber im Vergleich zu Hummer-Essen im Restaurant erschwinglicher.

Das Kulinarik-Treffen in der Hauptstadt steigt zum 5. Mal. Trendthema bei zahlreichen Ess- und Koch-Events ist dort 2018 die Küche der USA.

Berlin Food Week