Warum macht Stress eigentlich krank?
Stress ist eine Alarmfunktion des Körpers, die bei Gefahrensituationen aktiviert wird. Dabei bildet der Körper verschiedene Hormone und Botenstoffe, die schnelle Fluchtreaktionen des Individuums ermöglichen.
In der Natur gehen Stresssituationen normalerweise schnell vorüber. Ihnen folgen Erholungsphasen, während denen die Stresshormone und Botenstoffe abgebaut werden. Hält der psychische Stress jedoch über Tage, Wochen und Monate an, schadet die andauernde Alarmsituation dem Körper.
Die Folge können u.a. Depressionen, Konzentrations- und Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Magen-Darm-Probleme sein.