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Schock-Rocker Aufzugfahren macht Alice Cooper "ein wenig nervös"

Der Musiker mag es, sein Publikum in Angst und Schrecken zu versetzen. Er selbst fürchtet vergleichsweise banale Dinge.

11.09.2019, 09:01

Berlin (dpa) - Mit schaurigem Make-up, Kunstblut und extravaganten Kostümen sorgt Alice Cooper auf der Bühne seit den 70er Jahren für unterhaltsamen Grusel. Den Schock-Rocker bringen ganz andere Dinge aus der Fassung.

Der 71-Jährige sagte der Zeitung "Heilbronner Stimme" (Mittwoch): "Ich bin ein klein wenig klaustrophobisch und immer ein wenig nervös, wenn ich in einen Aufzug steige." Auch Nadeln möge er nicht, deshalb habe er keine Tattoos am Körper. Cooper: "Ich versuche Bluttests und solche Dinge zu umgehen, wenn es irgendwie möglich ist."

Mit aufwendig inszenierten Horrorshows wurde der als Vincent Damon Furnier geborene Musiker zum Erfinder des Schock-Rock, den man auch von Ozzy Osbourne, Marilyn Manson oder Slipknot kennt. Für seine verrückten Bühnenauftritte köpfte der US-Musiker schon mal Baby-Puppen oder simulierte seine eigene Hinrichtung.