1. Startseite
  2. >
  3. Kultur
  4. >
  5. Karoline Herfurth hatte Hausverbot im Warenhaus

Erziehungsmaßnahme Karoline Herfurth hatte Hausverbot im Warenhaus

Die Schauspielerin hat als Kind mal etwas mitgehen lassen ohne zu bezahlen. Ihr Vater bekam das mit und zwang seine Tochter, das Diebesgut zurückzubringen.

09.03.2017, 10:49

Hamburg (dpa) - Karoline Herfurth (32) hat nach eigenen Worten wegen eines Diebstahls als Kind unter einer Kaufhaussanktion gelitten.

"Ich habe ein Jahr Hausverbot im Kaufhof bekommen. Und der lag auf meinem Schulweg! Ich hatte jeden Tag Angst, daran vorbeizulaufen und gesehen zu werden", sagte die Schauspielerin ("Fack ju Göhte") der "Gala".

"Mit neun Jahren habe ich so ein Hello-Kitty-Stiftding mitgehen lassen. Das hätte ich nie von meinen Eltern bekommen. Mein Vater hat mich dann gefragt, woher ich das habe. Ich hab mir einen bekloppten Preis ausgedacht, 1,67 oder so, für den ich das Teil angeblich gekauft habe. Er wusste natürlich sofort Bescheid."

Herfurth musste den Stift zurückbringen und bekam Hausverbot, wie sie in dem Interview erzählte. Weil es in ihrer Familie keinen Fernseher gegeben habe, sei sie "eigentlich jeden Nachmittag im Kaufhof gewesen, um dort immer und immer wieder denselben Kinderfilm ohne Ton zu gucken. Das ging dann auch nicht mehr."