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Bördeland Seniorenrat nimmt Arbeit auf

Die Belange von Senioren werden nun auch in Bördeland von einem Gremium vertreten. Neun Frauen werden den Seniorenrat mit Leben füllen.

Von Klaus-Dieter Schmidt 14.07.2016, 14:58

Bördeland l Nach einem Aufruf in den sieben Ortsteilen Bördelands haben sich neun Frauen gefunden, die ihre Bereitschaft erklärt haben, im Seniorenrat der Einheitsgemeinde mitzuwirken. Der Gemeinderat von Bördeland hat der Gründung eines Seniorenrates auch seine Zustimmung gegeben. Bereits am 12. April trafen sich die Ehrenamtlichen zu ihrer ersten Zusammenkunft und wählten den Vorstand. Die Eggersdorferin Rosemarie Ziem wurde Vorsitzende, Hannelore Czech aus Zens steht ihr als Stellvertreterin hilfreich zur Seite und die Funktion des Schriftführers wird von Renate Kirchberg aus Welsleben ausgeübt.

Auf der Zusammenkunft am Dienstag hat der neugebildete Rat seine Arbeit aufgenommen. Zwei Themen standen auf der Tagesordnung: Die vom Vorstand vorgelegte Geschäftsordnung wurde nach kurzer Diskussion auch schnell angenommen und bestätigt. Im zweiten Punkt ging es um den Entwurf des Arbeitsplanes. Das Hauptziel in diesem Plan sahen die Anwesenden darin: „Wie können wir die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Ortsgruppen der Volkssolidarität in den einzelnen Ortsteilen verbessern helfen.“

Hier wurde auch kritisch eingeschätzt, dass in einigen Ortsgruppen der örtlichen Volkssolidarität die gemeinschaftliche Arbeit noch intensiviert werden kann. Konkrete Vorschläge und Hinweise wären dazu wünschenswert und könnten bei Problemlösungen hilfreich sein. Unterstützung sicherte der Seniorenrat der Gemeinde Bördeland beim Familientag am 27. August nach Bedarf zu.

Eine Zusammenkunft mit den Ortsgruppen der Volkssolidarität ist im Dezember in Eggersdorf geplant. Hier wird auch die Zusammenarbeit mit den sieben Ortschaftsräten eingeschätzt.

Natürlich sehen die Mitglieder des Seniorenrates außerdem Probleme, denen sie sich in Zukunft verstärkt widmen müssen. Schon oft wurde das Thema „Altersgerechtes Wohnen“ angesprochen und nach machbaren Lösungen gesucht. Ein weiterer Schwerpunkt ist (und wird) auch die medizinische Versorgung in den Dörfern sein, hinzukommen noch Fahrprobleme, die besonders für ältere Bürger nicht immer einfach zu lösen sind.

Dem neu gebildeten Seniorenrat kann man für alle seine Vorhaben nur viel Erfolg wünschen.