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Telegraphenradweg Radtour über Güsen nach Magdeburg

Der Telegraphenradweg ist eine Tour wert. Der ADFC bietet eine Tour auf einem Abschnitt an.

Von Bettina Schütze 03.08.2015, 17:15

Grabow/Ziegelsdorf (bsc) l Der ADFC-Regionalverband Magdeburg und die Interessengemeinschaft „Optische Telegraphie in Preußen“ veranstalten am 8. August eine gemeinsame Radtour unter dem Motto „Entlang des Telegraphenradweges zu den Stationen 11, 12, 13 und 14“.

Die Radtour, die ein aktives Naturerlebnis mit Heimat- und Technikgeschichte verbindet, beginnt zirka 9.30 Uhr in Güsen am Bahnhof. Sie wird vom ADFC-Regionalverband Magdeburg veranstaltet und von Klaus Schmeißer als Tourenleiter geführt. Teilnehmer aus Magdeburg, Burg und Genthin fahren dazu zunächst mit dem Zug nach Güsen. Mitfahrer aus Burg treffen sich um 9 Uhr am Bahnhof. Der RE 18111 fährt ab Burg um 9.24 Uhr nach Güsen. Dort trifft fast gleichzeitig (9.26 Uhr) der RE 18110 aus Frankfurt/Oder ein. Damit ist auch Mitfahrern aus Richtung Genthin die Teilnahme möglich. Hinweis: Bitte selbständig ein Hopperticket für eine einfache Fahrt mit Ziel-Bahnhof Güsen lösen. In Sachsen-Anhalt ist die Fahrradmitnahme kostenfrei.

Die Radtour beginnt in Güsen auf dem Altmarkrundkurs, um dann ab Hohenseeden auf einer ausgeschilderten Verbindung in Rietzel den Telegraphenradweg zu erreichen. In Ziegelsdorf ist eine funktionsfähige Telegraphenanlage zu erleben. Am Aussichtspavillon auf dem Kapaunenberg bei Schermen beeindruckt die Fernsicht und in Biederitz kann der noch vorhandene Teil des Stationsgebäudes betrachtet werden.

An der Johanniskirche in Magdeburg ist das Ziel der Tour erreicht. An den Standorten der ehemaligen Telegrafenstationen werden Dr. Reinhard Ritter aus Schermen und Torsten Wambach aus Grabow viele Informationen zur optischen Telegrafie geben.

Die Teilnahme an der ADFC-Radtour ist nicht an eine ADFC-Mitgliedschaft gebunden. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Tour ist für Mitglieder frei, Nichtmitglieder bezahlen drei Euro.