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Fürsorge für Kriegsgräber Bundeswehr in Biederitz: So reagieren Anwohner auf Sammel-Kameraden

An der Bundeswehr scheiden sich in Deutschland die Geister. In Biederitz drehen die Kameraden derzeit ihre alljährliche Spendentour. Die Volksstimme hat sie begleitet.

Von Willy Weyhrauch 15.11.2025, 18:10
Obermaat Wurth und Oberfeldwebel Sterner klingeln an den Haustüren und bitten um Spenden für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Obermaat Wurth und Oberfeldwebel Sterner klingeln an den Haustüren und bitten um Spenden für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Foto: Willy Weyhrauch

Biederitz. - Einmal im Jahr klingelt die Bundeswehr an den Haustüren der Gemeinde Biederitz und bittet um Spenden. Nicht, um die Verteidigungskasse des zugehörigen Ministeriums aufzubessern, sondern um gefallenen Kameraden eine würdige letzte Ruhe zu ermöglichen. Dennoch schlägt der Bundeswehr angesichts der ausgerufenen „Zeitenwende“ auch Skepsis entgegen. Wie es sich mit der Stimmung in Biederitz verhält, dem ist die Volksstimme nun auf den Grund gegangen.