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Rückblick Burg treu geblieben: Sparkassen-Vorstand Norbert Dierkes geht in den Ruhestand

Norbert Dierkes und die Sparkasse – der Bund ist seit Anfang der 90er Jahre unzertrennlich. Die berufliche Etappe neigt sich dem Ende entgegen. Der 67-Jährige geht in den Ruhestand.

Von Mario Kraus 31.05.2023, 06:30
Sparkassen-Vorstand Norbert Dierkes auf der Dachterrasse der Geschäftsstelle in der Schartauer Straße in Burg. Im Hintergrund der Wasserturm und die Kirche Unser Lieben Frauen.
Sparkassen-Vorstand Norbert Dierkes auf der Dachterrasse der Geschäftsstelle in der Schartauer Straße in Burg. Im Hintergrund der Wasserturm und die Kirche Unser Lieben Frauen. Foto: Mario Kraus

Burg/Genthin - Die Tasche ist gepackt, das Arbeitszimmer im Sparkassen-Sitz in der Schartauer Straße in Burg vergeben. Vor der großen und auch offiziellen Verabschiedung im Juni in Magdeburg werden heute natürlich etliche Hände geschüttelt, vielleicht auch mit feuchten Augen, und Telefonate geführt. „Irgendwann ist es soweit“, sagt Norbert Dierkes. Dabei hätte er eigentlich schon früher kürzer treten können. Doch das hat seinem Naturell widersprochen. „Nein, ich wollte die Übergangsphase nach der Fusion zwischen der Sparkasse Magdeburg und Jerichower Land noch mit gestalten. Das war mir wichtig.“ Dass die Banken-Ehe richtig war, davon ist Dierkes zutiefst überzeugt. „Damit haben auch wir uns zukunftsfähig aufgestellt, davon profitieren die Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen.“ Jetzt, mit etwas Abstand, kann sich der Sparkassen-Chef von 550 Mitarbeitern getrost von der ersten Reihe verabschieden. „Ich gehe beruhigt und weiß, dass wir uns im richtigen Fahrwasser befinden. Auch wenn es nie richtig ruhig sein wird.“