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Dankeschön für Engagement im Brigitte-Reimann-Jahr 2013 Ministerpräsident empfängt Burger Schüler

24.12.2013, 01:06

Burg (re) l Unter den vielen Veranstaltungen im zu Ende gehenden Brigitte-Reimann-Jahr 2013 war ein Kolloquium am 20. September 2013 in der Burger Stadthalle, bei dem auch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff anwesend war. Als besonderes Dankeschön für ihre Mitarbeit bekamen die drei Schülerinnen Anne Merten, Miriam Mittendorf und Gina Göring seinerzeit von Haseloff eine persönliche Einladung in die Staatskanzlei nach Magdeburg. Jetzt war es so weit: Die Jugendlichen fuhren, begleitet von ihrer Lehrerin Jutta Radde und der Schriftstellerin Dorothea Iser, in die Landeshauptstadt.

"Anne Merten konnte leider aufgrund eines Termins nicht kommen, an ihrer Stelle sprang Claudia Zens ein", berichtet Gina Göring. In der Staatskanzlei gab es zuerst eine Führung durch das Palais am Fürstenwall. Gina Göring: "Während des Rundgangs bekamen wir mehrere Räume gezeigt und erklärt, darunter auch das Kaminzimmer, in dem sogar Kanzlerin Angela Merkel und Königin Beatrix der Niederlande schon Gespräche führten. Des Weiteren sahen wir ein Arbeitszimmer der Kanzlei sowie den großen Saal."

Dann nahm sich der Hausherr Zeit für die Gäste aus Burg. Gina Göring: "Zu Anfang erzählten wir über persönliche Dinge, wie Studienwünsche oder Hobbys unsererseits, bis wir dann auf den eigentlichen Grund unseres Besuchs zu sprechen kamen. Wir sprachen über unsere Lieblingsbücher und unsere Teilnahme am Brigitte-Reimann-Jahr. Reiner Haseloff sprach ebenfalls davon, was er gerne liest und mit welchen Büchern er sich in seiner Freizeit beschäftigt. Er erzählte uns, dass er ein Fan naturwissenschaftlicher Bücher ist und dass er das Buch von Christa Wolfs Enkelin Jana Simon "Sei dennoch unverzagt" gelesen habe. Überrascht waren wir, als wir hörten, dass der Ministerpräsident sich im jugendlichen Alter mit Schiller und Goethe auseinandergesetzt hat, da dies nicht unbedingt typisch für viele Teenager ist."

Nach dem Gespräch zeigte Haseloff den Besuchern noch sein Arbeitszimmer. Gina Göring: "Er zeigte uns verschiedene Werke von Künstlern sowie ein Foto, auf dem er mit David Hasselhoff zu sehen ist, seinem Fast-Namensvetter."

"Das Treffen mit Herrn Haseloff war etwas, was wahrscheinlich nicht jedem passiert. Ein sehr erlebenswerter Nachmittag", resümierte Claudia Zens.