Panzer rollen in der Nacht durch Möckern
Dörnitz/Altengrabow (bsc) l Das Panzer-Artillerie-Lehrregiment 345 aus Kusel (Rheinland-Pfalz) mit zwölf Großfahrzeugen, darunter Panzerhaubitzen, Marder-Panzer, Bergepanzer, Mannschaftstransportwagen und Transportpanzer "Fuchs", hat am späten Donnerstagabend den Truppenübungsplatz Altengrabow erreicht. Dort wird es durch die Truppe ab Montag erstmals seit 2006 wieder ein Artillerieschießen geben. Die Anreise gestaltete sich für das Panzer-Artillerie-Lehrregriment etwas schwierig. Von Baumholder aus ging es mit der Bahn bis nach Burg. Bis nach Altengrabow war nicht möglich, da der Transport mit den Panzerhaubitzen nicht an der Brückenbaustelle bei Biederitz vorbei kam. So wurden die zwölf Großfahrzeuge mit Panzerhaubitzen, Marder-Panzer, Bergepanzer, Mannschaftstransportwagen und Transportpanzer "Fuchs" in Burg abgeladen und fuhren über die B 246 über Stegelitz, Möckern und Hohenziatz zum Truppenübungsplatz. Eine Fahrt über die L 52 scheiterte an der zu engen Ortsdurchfahrt in Wüstenjerichow. Das Artillerieschießen findet vom 4. bis 6. März statt. Damit verbunden ist der Einsatz von unbemannten Beobachtungsdrohnen, die der zusätzlichen Trefferbeobachtung dienen. In den drei Schießtagen sind zwei Nachtschießen bis jeweils etwa 23 Uhr vorgesehen.