90.000 Euro für Ihleburger Kita

Ihleburg l Burgs Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) war sich am Freitagnachmittag zum 30-jährigen Bestehen der Ihleburger Kita recht sicher: „Da ist noch was im Kommen.“ Gemeint war der Nachwuchs, der die Einrichtung auch künftig mit Leben füllen und weiterhin den Bestand sichern soll. Und damit das Gebäude auch zukunftsfähig saniert werden kann, sorgte der Stadtchef gleich noch für eine weitere Überraschung, für die es von zahlreichen Gästen der Jubiläumsfeier reichlich Applaus gab. Nachdem bereits die Burger Küchen anlässlich ihrer 100-Jahr-Feier die Kita „Ihlespatzen“ mit stolzen 40.000 Euro bedachten, legt die Stadt noch einmal 50.000 Euro hinzu. „Denn wir wollen, dass die Kita im Dorf bleibt und auf einen besseren Stand gebracht werden kann“, begründete Rehbaum. Worte, die die Ihleburger nach Jahren des Wartens gern aufnahmen. „Damit können wir anfangen. Das Bekenntnis der Stadt zu unserer Kita ist eine gute und sichere Grundlage“, freute sich Ortsbürgermeister Axel Rojahn. Er versicherte, dass viele Arbeiten auch über Eigenleistungen vonstatten gehen sollen, um Geld zu sparen.

Auch junge Ihleburger Familien nahmen die frohe Kunde gern auf. Vor allem, weil sie die Einrichtung kennen. „Hier herrscht eine familiäre Atmosphäre. Man kennt sich und kann viele Dinge schnell regeln“, sagten beispielsweise Kristin und Andreas Burow. „Die Kinder werden hier sehr gut betreut.“

Solche Sätze hörte Leiterin Annemone Wustrau den ganzen Nachmittag. Sie ist in Ihleburg genauso lange beschäftigt wie die Kita alt ist. „Leider ist so gut wie nichts investiert worden. Aber jetzt sind wir guter Hoffnung.“