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Neuer Vertrag Stadtwerke und Hasa bleiben Partner

Die Burger Stadtwerke werden die Hasa GmbH Burg bis 2023 weiter mit Strom und Gas beliefern.

Von Mario Kraus 22.01.2020, 07:00

Burg l Die Burger Stadtwerke werden die Hasa GmbH im Industrie- und Gewerbepark (IGP) bis Ende 2023 weiter mit Erdgas und Strom beliefern. Dazu unterzeichneten Stadtwerke-Geschäftskundenbetreuer Torsten Ertl und die Kaufmännische Leiterin von Hasa, Christiane Bethge, einen entsprechenden Vertrag, der sich nun um drei Jahre verlängert. Beim Erdgas beläuft sich die Vertragsmenge auf rund 8,4 Millionen Kilowattstunden, beim Strom auf rund 8,7 Millionen Kilowattstunden (kWh).

Die Hasa GmbH gehört zu den größten Unternehmen in Burg und ist für die Stadtwerke eine von mehr als 15 weiteren Firmen im IGP, die mit Strom und Gas beliefert werden. „Hasa zählt zu den drei größten Kunden in Burg“, betonte Ertl.

Stadtwerke und die Hasa GmbH wollen auch in den kommenden Jahren eng zusammenarbeiten, versicherten die beiden neu bestellten Stadtwerke-Geschäftsführer Annette Meyer und Swen Löppen. Letzterer trat zum Jahresanfang die Nachfolge von Alfred Kruse an und nutzte die Gelegenheit, das Hasa-Unternehmen und seine Produktionspalette näher kennenzulernen. Seit 2006 verlassen tiefgekühlte Steinofen-Pizzen den Burger Standort. Die Firma ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, erläuterte Melanie Nonn-Michels, Leiterin Umweltmanagement und Arbeitssicherheit. Mit der zweiten Produktionslinie können nun große Auftragsmengen flexibel umgesetzt werden.

Aktuell produziert Hasa mit 210 Beschäftigten rund 80 Millionen Pizzen, Eigenmarken sind beispielsweise Italissimo oder Amore.

Im Jahre 2017 wurde Hasa vom Konkurrenten Freiberger gekauft, der bis dato nach Oetker und Wagner auf dem deutschen Markt die Nummer drei der Branche war. Mit der Übernahme von Hasa konnte Freiberger schließlich zu den Wettbewerbern aufschließen. Die Auftragslage ist „sehr gut“, sagte Christiane Bethge.

Im Burger IGP an der B 246a produzieren heute auf einer Fläche von 150 Hektar insgesamt 43 Unternehmen. Diese investierten seit 1991 rund 430 Millionen Euro und konnten auf diese Weise etwa 2300 Arbeitsplätze schaffen.