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Intel bei Magdeburg Was die Wirtschaft im Jerichower Land tun kann, um zu profitieren

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) des Jerichower Landes verbindet Hoffnungen mit der Intel-Großinvestition in Magdeburg. Wie es der Vorsitzende Artjom Pusch sieht.

Von Mario Kraus Aktualisiert: 08.04.2024, 15:53
Zwischen dem Sülzetal und Magdeburg liegt der zukünftige Intel-Standort. Intel  will für etwa 30 Milliarden Euro zwei Chipfabriken bauen. Deutschland schießt fast zehn Milliarden Euro aus der Staatskasse zu. Noch in diesem Jahr soll der Spatenstich sein. In den ersten beiden Halbleiter-Fabriken sollen rund 3.000 Arbeitsplätze entstehen. 70 Prozent der benötigten Beschäftigten werden Facharbeiter sein, 25 Prozent Ingenieure.  Sollten die Pläne reibungslos verlaufen, könnten die Fabriken 2028/2029 fertiggestellt sein. In diesen sollen dann Mikrochips der fortschrittlichsten Generation hergestellt werden, die die Schaltzentralen von Computern, Mobilfunkgeräten oder Robotern sind. Intel strebt eine Größe von zwei Nanometern an.
Zwischen dem Sülzetal und Magdeburg liegt der zukünftige Intel-Standort. Intel will für etwa 30 Milliarden Euro zwei Chipfabriken bauen. Deutschland schießt fast zehn Milliarden Euro aus der Staatskasse zu. Noch in diesem Jahr soll der Spatenstich sein. In den ersten beiden Halbleiter-Fabriken sollen rund 3.000 Arbeitsplätze entstehen. 70 Prozent der benötigten Beschäftigten werden Facharbeiter sein, 25 Prozent Ingenieure. Sollten die Pläne reibungslos verlaufen, könnten die Fabriken 2028/2029 fertiggestellt sein. In diesen sollen dann Mikrochips der fortschrittlichsten Generation hergestellt werden, die die Schaltzentralen von Computern, Mobilfunkgeräten oder Robotern sind. Intel strebt eine Größe von zwei Nanometern an. Foto: IMAGO/Steinach

Burg - Alle Augen sind auf Intel gerichtet. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Jerichower Land hat die Investition als Anlass für eine Diskussionsrunde mit dem zuständigen Staatssekretär im Land, Jürgen Ude, genutzt. Volksstimme-Redakteur Mario Kraus sprach mit dem MIT-Vorsitzenden Artjom Pusch über die Bedeutung des Chipherstellers für das Magdeburger Umland.