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Stimmungsbild Wie die Burger über das Campus-Projekt für die Innenstadt denken

Wenn der Stadtrat zustimmt, will Burg mit dem Projekt „Experimentier- und Wirtschaftscampus“ die Innenstadt beleben. Auch viele Einwohner erhoffen sich neue Impulse und Anziehungspunkte.

Von Mario Kraus und Laura Nowak Aktualisiert: 01.03.2022, 22:04
Die Schartauer Straße in Burg soll durch das Projekt eines Experimentier- und Wirtschaftscampus ein neuer Anziehungspunkt werden. Der Zenrumsbereich soll Platz für neue Innovationen schaffen und auch diue Aufenthaltsqualität erhöhen.
Die Schartauer Straße in Burg soll durch das Projekt eines Experimentier- und Wirtschaftscampus ein neuer Anziehungspunkt werden. Der Zenrumsbereich soll Platz für neue Innovationen schaffen und auch diue Aufenthaltsqualität erhöhen. Foto: Laura Nowak

Burg - Burgs Bürgermeister Philipp Stark (parteilos) ist von den Möglichkeiten überzeugt, die das neue Bundesprogramm für Kommunen schafft. „Wir sollten uns anstrengen, die Innenstadt zu einem belebten Zentrum zu entwickeln – und zwar über die klassischen Einkaufsmöglichkeiten hinaus.“ Im Kern geht es darum, zwischen Markt und Schartauer Straße Räume für kreative Vorhaben zu schaffen, wie es das Büro Westermann in einem Konzept für Burg erarbeitet hat. Nur so könne es gelingen, Leben in die Stadt zu bringen und wirtschaftliche Neugründungen zu fördern – auch mit vielen Projektpartnern wie Traditionsfirmen, Universitäten, Hochschulen, Vereinen und Kammern. Die Stadtratsausschüsse haben dem Beschlussvorschlag der Verwaltung bislang zugestimmt. Das Campus-Projekt würde sich von 2022 bis 2025 erstrecken und 524.000 Euro kosten, etwas mehr als 52.000 Euro müssten als Eigenmittel aufgebracht werden. Die hohe Förderquote wird fraktionsübergreifend als Anreiz angesehen.