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Klimawandel Beregnung: Werden Landwirte, die weniger Wasser verbrauchen, bestraft?

Beregnungsanlagen feuern bei Kalbe das Wasser scheinbar in Massen „in die Luft“. Wieviel ist es wirklich? Und stimmt es, dass Landwirte, die dabei sparen, praktisch bestraft werden?

Von Stefanie Herrmann 07.09.2022, 06:30
Eine moderne Kreisberegnunsanlage dreht sich seit vergangenem Jahr bei Kalbe. Doch selbst die teure Technik ist nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es darum geht, trotz Klimawandel weiter auf altmärkischen Feldern ernten zu können.
Eine moderne Kreisberegnunsanlage dreht sich seit vergangenem Jahr bei Kalbe. Doch selbst die teure Technik ist nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es darum geht, trotz Klimawandel weiter auf altmärkischen Feldern ernten zu können. Foto: Stefanie Herrmann

Kalbe - Während für den privaten Grundstücksbesitzer und Gärtner aufgrund der extremen Trockenheit im Altmarkkreis seit Wochen ein zeitweises Wasserentnahmeverbot gilt, wird auf den Feldern bewässert, was das Zeug hält. So scheint es zumindest. Die Volksstimme erkundigte sich bei Landwirten und dem Altmarkkreis Salzwedel über das Warum, Wieviel und Wie lange noch? Und fand heraus, warum bei geringerer Wasserentnahme den Bauern sogar die erlaubte Menge gekürzt werden kann.