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  7. Bundeswehr: Panzer-Unfall bei Gardelegen – Soldaten verletzt, Ursache geheim

Mehrere Soldaten verletzt Panzer-Unfall bei Gardelegen: Bundeswehr hält Untersuchungsergebnisse unter Verschluss

Nach einem Unfall mit mehreren Verletzten auf einem Truppenübungsplatz bei Gardelegen sind die Untersuchungen zur Ursache beendet. Die Bundeswehr verzichtet jedoch darauf, Details dazu öffentlich zu machen.

14.04.2023, 13:03
im Gefechtsübungszentrum des Heeres (GÜZ) bei Gardelegen sind im Februar zwei Puma-Panzer mit hoher Geschwindigkeit zusammengestoßen.
im Gefechtsübungszentrum des Heeres (GÜZ) bei Gardelegen sind im Februar zwei Puma-Panzer mit hoher Geschwindigkeit zusammengestoßen. Philipp Schulze/dpa

Gardelegen/dpa - Die Untersuchungen zur Ursache des schweren Unfalls mit zwei Schützenpanzern Puma im Gefechtsübungszentrum des Heeres (GÜZ) bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) sind beendet.

Die Analyse sei abgeschlossen, sagte ein Sprecher der Bundeswehr am Freitag. Weitere Informationen, etwa zum Unfallhergang, sollen demnach aber nicht mitgeteilt werden, die Ergebnisse der Untersuchung blieben „intern“.

Panzer-Unfall auf Truppenübungsplatz bei Gardelegen: Bundeswehr-Soldaten verletzt

Zwölf Soldaten waren Anfang Februar bei dem Unfall verletzt worden, einer davon schwer. Die Betroffenen seien allerdings längst wieder aus der medizinischen Behandlung entlassen worden, hieß es dazu vor einigen Wochen.

Nach früheren Informationen waren die beiden Fahrzeuge bei einer Übung mit höherem Tempo zusammengestoßen.

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Die betroffenen Soldaten gehörten zu einem Truppenteil aus Munster in Niedersachsen. Das GÜZ bei Gardelegen ist eine zentrale Ausbildungsstelle des Heeres für den Schützenpanzer Puma.