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Pfingsttradition in Jerchel Die traditionelle Reiterjagd nach Kränzen

Eine besondere Pfingsttradition gibt es seit mehr als 100 Jahren in Jerchel: das Kränzchenreiten. In drei Durchläufen wetteiferten Amazonen und Reiter um die meisten Kränze.

Von Cornelia Ahlfeld 30.05.2023, 19:00
Kränzchenreiten am Pfingstsonntag in Jerchel. Lokalmatador Roland Plath hatte Falk gesattelt, ein schweres Kaltblutpferd, das ordentlich durch die Bahn donnerte.  Am Ende schaffte es das Reiter-Pferd-Paar auf  Platz zwei. Bei den Damen gelangte mit Mara-Luise Wagner ebenfalls eine Lokalmatadorin auf  Platz zwei.
Kränzchenreiten am Pfingstsonntag in Jerchel. Lokalmatador Roland Plath hatte Falk gesattelt, ein schweres Kaltblutpferd, das ordentlich durch die Bahn donnerte. Am Ende schaffte es das Reiter-Pferd-Paar auf Platz zwei. Bei den Damen gelangte mit Mara-Luise Wagner ebenfalls eine Lokalmatadorin auf Platz zwei. Fotos: Cornelia Ahlfeld

Jerchel - So manch einer holte sich am Pfingstsonntag auf der Festwiese in Jerchel den ersten Sonnenbrand, denn es herrschte zum Feiertag auch Feiertagswetter, sozusagen Kaiserwetter. Auf einen Kaiser soll das Ring- oder Kränzchenreiten auch zurückgehen, nämlich auf Friedrich Barbarossa (1122-1190), der seine Hoftage zu Pfingsten mit Heerschauen und Turnieren abgehalten hat. Ob das auch für das Jercheler Kränzchenreiten zutrifft?