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Colbitz-Letzlinger Heide Ein Staatsjagdrevier zur NS-Zeit

Mit seinem neuesten Buch „Deutscher Gruss mit Weidmannsheil“ schließt Professor Konrad Breitenborn eine Lücke in den Publikationen über das Jagdschloss Letzlingen.

Von Elke Weisbach 04.05.2023, 10:00
Das Letzlinger Jagdschloss war Ausgangspunkt der Kaiserjagden in der Colbitz-Letzlinger Heide, die im Frühjahr 1938 als  preußischer Heide-Staatsforst offiziell den Rang eines Staatsjagdreviers erhielt, zu dem die Forstämter Burgstall, Colbitz, Jävenitz, Letzlingen und Planken gehörten.
Das Letzlinger Jagdschloss war Ausgangspunkt der Kaiserjagden in der Colbitz-Letzlinger Heide, die im Frühjahr 1938 als preußischer Heide-Staatsforst offiziell den Rang eines Staatsjagdreviers erhielt, zu dem die Forstämter Burgstall, Colbitz, Jävenitz, Letzlingen und Planken gehörten. Foto: Elke Weisbach

Letzlingen - Es gibt es zwei Publikationen im Rahmen einer Schriftenreihe der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt, heute Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, in der die Bau- und Nutzungsgeschichte des Jagdschlosses Letzlingen von 1559 bis 2003 dargestellt ist (erschienen 2001 und 2003). Daran hatte auch Professor Konrad Breitenborn als Projektleiter und Verfasser zahlreicher Kapitel großen Anteil. Doch in diesen Publikationen klafft eine Lücke.