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Energiekrise Friseure in Kalbe: Bleibt der Föhn bald aus?

Friseurbetriebe haben einen hohen Energiebedarf. Föhnen, waschen, färben, das Waschen der Handtücher und nicht zuletzt das Heizen kosten in Zeiten der Energiekrise viel Geld. Wie gehen Friseurmeister in Kalbe und Umgebung damit um?

Von Doreen Schulze 28.11.2022, 12:15
Eine Friseurin föhnt einer Kundin die Haare in einem Friseursalon. Energiekosten sind in einem Friseurbetrieb kaum einzusparen. Diese Branche  hat mit den Folgen der Energiekrise zu kämpfen. Und das nach den Schwierigkeiten, die bereits die Corona-Pandemie mit sich brachte.
Eine Friseurin föhnt einer Kundin die Haare in einem Friseursalon. Energiekosten sind in einem Friseurbetrieb kaum einzusparen. Diese Branche hat mit den Folgen der Energiekrise zu kämpfen. Und das nach den Schwierigkeiten, die bereits die Corona-Pandemie mit sich brachte. Foto: picture alliance/dpa

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Kalbe - Wie in vielen Branchen leiden auch Friseurbetriebe unter der Energiekrise. Gebeutelt von wochenlangen Schließungen während der Corona-Pandemie kommen nun steigende Energiekosten auf die Salonbetreiber zu. Die Handwerkskammer Magdeburg sieht Handlungsbedarf und fordert ebenso wie der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks einen Rettungsschirm für die Friseurbetriebe. „Die Friseurbranche ist eine von der Corona- und Energiekrise besonders gebeutelte Berufsgruppe. Neben diesen Krisen sorgen aber auch Fachkräftemangel, sinkende Ausbildungszahlen, zu niedrige Dienstleistungspreise und vor allem die Zunahme der Schwarzarbeit für Herausforderungen. Sie dürfen durch die Energiekrise nicht weiter belastet werden“, sagt Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg. Er fügt hinzu: „Gut wäre es, wenn es im Rahmen der Härtefallregelung in der Politik entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten gäbe.“