Landrats- und Bürgermeisterwahl Gardelegener Briefwahllokal hat geöffnet
1050 Briefwahlanträge liegen bereits in der Gardelegener Stadtverwaltung vor. Ab sofort kann zu den Öffnungszeiten auch vor Ort im Briefwahllokal gewählt werden.

Gardelegen (vs) - Wer zur Bürgermeister- und Landratswahl am Sonntag, 6. März, das Angebot der Briefwahl direkt in der Gardelegener Stadtverwaltung nutzen möchte, kann auch die Briefwahl nutzen. Wie funktioniert das?
Ab sofort hat jeder während der täglichen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Haus II an der Rudolf-Breitscheid-Straße 3 im Büro 014 die Möglichkeit dazu. Dort befindet sich das Briefwahl-Lokal, das montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet ist.
Auf den Wahlbenachrichtigungskarten waren dieses Mal bereits die Anträge auf Briefwahlen enthalten, sowohl für die Landrats- als auch die Bürgermeisterwahl einschließlich einer möglichen Stichwahl, die am Sonntag, 20. März, stattfinden würde. Anträge können aber auch per Mail unter der Angabe persönlicher Daten, wie Anschrift, Name, Vorname und Geburtsdatum unter wahlschein@gardelegen.de gestellt werden. Das ist bis Freitag, 4. März, 18 Uhr möglich. In Ausnahmefällen kann am Wahltag selbst bis 15 Uhr noch ein Briefwahlantrag gestellt werden. Das ist bei Krankheit beispielsweise auch durch einen Bevollmächtigten möglich.
Verschicken der Unterlagen hat begonnen
Die Rücksendung des Wahlbriefes muss unbedingt rechtzeitig erfolgen, damit die Stimmen mitgezählt werden können. Für die Rücksendung per Post wird das Absenden spätestens drei Werktage vor dem Wahltag empfohlen. Es ist auch möglich, den Wahlbrief bei der Stadtverwaltung persönlich während der Öffnungszeiten abzugeben oder in den Hauspostkasten am Haus II zu werfen. Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag um 18 Uhr vorliegen.
Schon im Vorfeld waren die für die Wahlen zuständigen Stadtverwaltungsmitarbeiterinnen, Heidi Wiechmann und Katharina Kramp, davon ausgegangen, dass, wie bei den vergangenen beiden Wahlen in Corona-Zeiten, auch dieses Mal die Briefwahlmöglichkeit wieder rege genutzt wird. Das hat sich schon bestätigt. Es liegen bereits 1050 Anträge vor, erklärte Kramp gestern auf Nachfrage der Volksstimme. Das Verschicken der Briefwahlunterlagen hat auch schon begonnen.
Nähere Informationen dazu gibt es unter den Telefonnummern 03907/71 61 43 oder 71 61 45. Mit der Briefwahl besteht die Möglichkeit zur kontaktfreien Wahl.