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Polizeibericht Mit Dienstwaffe Reh erlöst

Drei Autofahrer kollidierten im Gardeleger Bereich mit Rehen.

Von Gesine Biermann 27.12.2017, 02:00

Gardelegen (gb) l Gleich zu drei Wildunfällen mussten die Beamten der Polizei an den Feiertagen ausrücken. Am Heiligabend, gegen 16.20 Uhr, stieß zunächst eine 58-jährige Audifahrerin auf der Bundesstraße 71 zwischen Letzlingen und Gardelegen kurz hinter dem Ortsausgang Letzlingen mit einem Reh zusammen. Das Tier überlebte nicht, am Pkw entstand Sachschaden.

Am Ersten Weihnachstag, gegen 17 Uhr, wechselte vor der 29-jährigen Fahrerin eines VW Caddy auf der Landesstraße 27 zwischen Algenstedt und Hemstedt plötzlich ein Reh von rechts nach links auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge am Pkw Sachschaden von rund 750 Euro entstand. Das Reh musste durch die Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinem Leiden erlöst werden.

Ebenfalls am Ersten Weihnachtsfeiertag, gegen 20.20 Uhr, stieß auf der Kreisstraße 1101 zwischen Gardelegen und Letzlingen eine 25-Jährige Fahrerin in ihrem VW Golf kurz hinter Letzlingen mit einem Reh zusammen. In der Folge entstand am Pkw ein Sachschaden von geschätzten 250 Euro. Das Reh flüchtete in den angrenzenden Wald.