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Wasserverband muss neu kalkulieren Nach Firmen-Aus wird in Gardelegen das Wasser teurer

Die Schließung des Kalbenser Grocholl-Werkes hat für den Wasserverband direkte Auswirkungen. Es geht um einen Einnahmeverlust von zwei Millionen Euro. Und die muss der Verband kompensieren.

Von Cornelia Ahlfeld 23.06.2025, 18:49
Die Schließung des Grocholl-Werkes in Kalbe wird sich auf die Gebühren für Trink- und Abwasser auswirken.
Die Schließung des Grocholl-Werkes in Kalbe wird sich auf die Gebühren für Trink- und Abwasser auswirken. Foto: Cornelia Ahlfeld

Gardelegen. - Die überraschende Schließung der Agrarveredelung Grocholl in Kalbe trifft den Wasserverband Gardelegen. Denn mit dem Aus für das Werk verliert der Verband einen Großabnehmer von Wasser und damit verbunden auch einen Großlieferanten von Abwasser. „Wir verlieren zwölf Prozent beim Wasser und Abwasser. Das hat für uns eminente Auswirkungen. Es geht um zwei Millionen Euro“, betont Verbandsgeschäftsführer Sven Müller im Volksstimme-Gespräch.