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Erinnerungsstele zum Landesfest / Aktion bis zum 1. August verlängert Plaketten für guten Zweck

Von Cornelia Ahlfeld 07.07.2011, 06:29

Wer sich an einer Erinnerungsstele zum 15. Sachsen-Anhalt-Tag in Gardelegen verewigen lassen möchte, hat dazu noch Gelegenheit. Die Aktion wurde verlängert. Bis zum 1. August können Interessenten Metallmarken erwerben und gravieren lassen. Der Erlös der Aktion kommt den Gardeleger Kindertagesstätten zugute.

Gardelegen. "Sachsen-Anhalt-Tag in Gardelegen, und ich war dabei" - das Landesfest in Gardelegen ist zwar schon wieder Geschichte, aber die schöne Erinnerung daran, die bleibt. Und damit das auch optisch und für jeden sichtbar der Fall ist, hatte eine Gruppe von Handwerkern die Idee einer Erinnerungsstele umgesetzt. Es handelt sich um eine etwa drei Meter hohe Stele aus Metall mit einer Plexiglasplatte. Auf dieser Platte konnten sich die Festbesucher verewigen, die für vier Euro eine Metallplakette erworben hatten. Diese Platte wurde graviert. Die Namen werden sich dann später auf der Plexiglasscheibe wiederfinden.

Ursprünglich sollte diese Aktion nur an allen drei Festtagen auf der Handwerkerinsel an der Nikolaikirche laufen. "Das ist zwar auch sehr gut angelaufen, wir konnten aber an den drei Tagen gar nicht soviel umsetzen, wie wir es uns vorgestellt hatten", sagte Kathrin Schulze, eine der Initiatoren. Aus diesem Grund soll die Aktion nun verlängert werden. Interessenten können noch bis zum 1. August Metallplaketten erwerben. Erhältlich sind diese Plaketten in der Tourist-Information im Rathaus, im Optikergeschäft Ulrich an der Thälmannstraße, in den Bäckerei- filialen von Christian Glatz in Jävenitz, Gardelegen und Letzlingen, in der Pizzeria am Aschberg und im Metallbaubetrieb Wilhelm Schulze und Töchter im Gewerbegebiet an der Breiten Gehre 29. Dort befindet sich zurzeit auch die Erinnerungsstele, die später einen Platz auf dem Wall finden soll. Einen genauen Standort dafür gibt es noch nicht. "Wir haben uns das so vorgestellt, dass sich die Besucher bei einem Wallspaziergang die Stele ansehen und sagen, guck mal, da steht mein Name. Ich war auch dabei", begründete Kathrin Schulze die Standortidee.

Bisher sei etwa die Hälfte der möglichen Erinnerungsfläche an der Stele verkauft worden. Weitere Interessenten sind willkommen, zumal die Plakettenkäufer nicht nur etwas für sich selbst tun. Sie dienen mit ihrem Beitrag auch der Gemeinschaft, denn der Erlös soll den städtischen Kindertagesstätten zugute kommen.

Zu den Initiatoren der Aktion gehören Kathrin und Kristin Schulze, Christian Glatz, Maik Eulenberg und Tobias Hlawatsch aus Jävenitz (wir berichteten).