Olsenbande gewinnt Letzlinger Wettkampf

Letzlingen l Über ein volles Haus konnten sich am Sonnabendabend die Letzlinger Heideschützen freuen. Denn die Siegerehrung beim elften Wettstreit um die großen Heidepokale wollte niemand verpassen. Ebenso nicht das leckere Eierback-Gericht, das im Anschluss serviert wurde.

Insgesamt beteiligten sich 79 Schützen und Nichtschützen und 20 Mannschaften an diesem Wettbewerb mit dem Luftgewehr. Bei der Siegerehrung wurden dann vom Letzlinger Schießsportleiter Günther Freitag auch die Mannschaftsnamen verlesen, die oftmals für Heiterkeit sorgten, denn die Schützen hatten sich da schon tolle Namen einfallen lassen. So waren unter anderem die flotten Feger aus Apenburg, die Niebelbande, die Grauen, die Gummierbierbande, die heißen Eier, die Gardeleger Flintenweiber, die lustigen Muttis oder auch Wird Nix am Start. Wird Nix schaffte es dann aber immerhin auf den 15. Platz.

In der Einzelwertung erhielten die ersten vier Platzierten Geldpreise. Den ersten Platz sicherte sich Guido Reisener von der Kalbenser Schützengilde, gefolgt von Michael Schulz vom Gardeleger Schützenverein sowie Heinz-Hermann Wille und Nicklas Schulze aus Apenburg. In der Mannschaftswertung hatte die Olsenbande aus Kalbe mit Guido Reisener, Fritz Schulz und Renate Kapust das beste Ergebnis erreicht. Sie erhielten den großen Siegerpokal aus gedrechseltem Holz. Eine Nummer kleiner war der Pokal für zweitplatzierte Mannschaft, die flotten Feger aus Apenburg mit Heinz-Hermann und Petra Wille und ihrem Enkelsohn Nicklas Schulze (16). Platz drei ging an Brunos Bande mit Birgit und Bruno Otte vom Estedter Schützenverein sowie Günther Freitag vom Letzlinger Verein. Die Tagessieger der Wettkampftage erhielten jeweils eine Flasche Sekt. Alle Teilnehmer konnten sich zudem Sach- oder Wurstpreise freuen. Danach ließen sich alle Gäste das Rührei mit Zwiebeln und Schinken schmecken. 280 Eier wurden dazu in der Pfanne aufgeschlagen.