Storchennest Tag der offenen Tür gut besucht
Die Kindertagesstätte Storchennest in Mieste feierte das 30-jährige Bestehen.
Mieste l Es war im Juli 2018 als in der Kindertagesstätte „Storchennest“ in Mieste das 30-jährige Bestehen der Einrichtung gefeiert wurde. Damals waren nicht nur die Erzieher und die Eltern mit ihren Kindern vor Ort, die in der Kita betreut werden. Auch Mitarbeiter der Stadt und des Kuratoriums zählten zu den Gästen. Letztere Mitarbeiter veranstalteten eine Luftballon-Wettflugaktion als Geschenk an die Krippe. Rund 40 Luftballons stiegen so damals mit vielen Grüßen in die Luft. Ziel war es, die Luftballons ausfindig zu machen, die den weitesten Weg zurücklegen konnte.
Und so fand die Auswertung des Wettbewerbs am Mittwochvormittag in der Kindertagesstätte statt. Mitarbeiter des Kuratoriums sowie Eltern und Großeltern der Kinder, die derzeit in der Kita betreut werden, waren vor Ort, um die Auswertung mitzuerleben. So war schnell klar, wer der Flugsieger des Wettbewerbs wurde – die Kindertagesstätte „Storchennest“. Deren Luftballon ist nämlich bis in das 90 Kilometer entfernte Calbe/Saale geflogen. „Das ist wirklich eine sehr weite Strecke“, bilanzierte Kita-Leiterin Elke Grothe, die sich sehr freute.
Als Geschenke gab es von den Mitarbeitern des Kuratorims ein Buch, ein Puzzle, einen Präsentkorb sowie andere kleine Sachpreise (Vogelhäuschen für die Gruppen) und Gummibärchen für die Teilnehmer, deren Luftballon nicht so weit geflogen ist.
Der Mittwoch war jedoch auch optimal für Eltern geeignet, die in Mieste oder Umgebung wohnen und deren Kinder zukünftig in der Einrichtung betreut werden sollen.
„Außerdem haben wir einige Omas hier gehabt, deren Enkelkinder damals in unserer Einrichtung betreut wurden. Sie meinten, dass es eine wirklich schöne Kindertagesstätte ist“, freute sich Elke Grothe sichtlich über die netten Worte.
„Der Bau der Krippe entstand aus der Notwendigkeit heraus und wurde zu einer Sache der Bevölkerung“, erzählte Elke Grothe im Juli dieses Jahres während der Feier zum 30-jährigen Bestehen der Kindertagesstätte. Viele ortsansässige Betriebe halfen mit, viele Menschen arbeiteten auch in ihrer Freizeit an dem Gebäude, um eine Einrichtung zu schaffen.
