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Abriss Henkelbrücke verschwindet

Anfang März wird nun mit dem Abriss der Henkelbrücke in Genthin begonnen.

Von Mike Fleske 21.02.2016, 06:00

Genthin l Ab dem 2. März soll mit den Abrissarbeiten der Henkelbrücke über den Elbe-Havel-Kanal begonnen werden. Diesen Termin nannte das Wasserstraßenneubauamt gegenüber der Genthiner Stadtverwaltung mit.

Mittlerweile habe die so genannte Bauanlaufberatung stattgefunden. Ergebnis: Die betroffenen Anlieger sollen durch den Baubetrieb über alle relevanten Maßnahmen und Termine in Kenntnis gesetzt werden. Nach Beginn dieser Bauarbeiten wird die Martha-Brautzsch-Straße durch die Baufahrzeuge stärker genutzt.

Damit ergibt sich die Einschränkung, dass das Parken auf der Straße nicht mehr möglich ist. Zwischen dem Wasserstraßenneubauamt und der Landesstraßenbaubehörde muss nun geklärt werden, wie die Arbeiten an der B1 und dem Abriss der Henkelbrücke koordiniert werden sollen, da durch die Vollsperrung der B1 die Baustellentransporte von und zur Henkelbrücke nicht mehr möglich sein werden. Auch darüber wird es weitere Informationen geben.

Derzeit hat sich der Projektverlauf um ein Jahr verschoben. Die Verzögerungen beim Brückenaushub hatten sich durch Veränderungen in der Rückbaukonzeption und der daraus erforderlichen Überarbeitung der Statik und der Schwimmstabilität ergeben, hatte ein Amtsleiter im Wasserstraßen-Neubauamt im vergangenen Jahr erklärt. Zudem stehen noch einige weitere Arbeitsschritte aus, bis die neue Brücke aufgesetzt und eine Freigabe tatsächlich erfolgen kann.

Diese sei abhängig vom Rückbau der alten Brücke, da das neue Widerlager auf der Südseite des Elbe-Havel-Kanals an derselben Stelle errichtet werden wird, an der sich im Augenblick noch das alte Brückenwiderlager befindet.