Begegnung Erstmals beide Kindereinrichtungen bei Fest in Hohenseeden dabei
Endlich war es wieder soweit. Der Begegnungsverein „Lindenblüte“ Hohenseeden konnte endlich wieder zusammen kommen. Zuletzt war dies im September 2020 möglich gewesen.

Hohenseeden - Endlich mal wieder gemeinsam klönen können. Darauf hatten sich die Mitglieder der „Lindenblüte“ so gefreut. Rund 25 Mitglieder waren der Einladung des Vorstandes um die Vorsitzende Ute Braune zum Lindenblütenfest auf den Schulplatz in Hohenseeden gefolgt. Da auch das Wetter mitspielte, stand der Veranstaltung nichts mehr im Weg.
Der Tradition folgend waren auch die Mädchen und Jungen des Adventkindergartens mit dabei. Erstmals hatte die „Lindenblüte“ auch die neue Kindertagesstätte „Lindenstrolche“ mit ihrer Leiterin Sandra Krüger eingeladen. Beide Kindereinrichtungen trugen ein kurzes Programm vor, welches den anwesenden Mitgliedern viel Freude bereitete. Passend zum Lindenblütenfest platzierten sich die Mädchen und Jungen sowie die Erzieherinnen für ihr Programm unter der großen Linde auf dem Schulplatz.
Die kleinen „Lindenstrolche“ hatten Lindenzweige und Luftballons mitgebracht. Der Adventkindergarten wie immer Rosen. Nachdem beide Kindereinrichtungen ihr Programm vorgetragen hatten, gab es noch eine Premiere. Gemeinsam sangen sie das „Spargellied“ nach der Melodie der „Vogelhochzeit“. Auch ohne vorheriges gemeinsames Üben funktionierte der erste gemeinsame Gesangsauftritt schon prima. Die Mädchen und Jungen des Adventkindergartens hatten zuvor bereits auf Wunsch von Ute Braune das „Hohenseeden-Lied“ vorgetragen.
Rosen für Vereinsmitglieder
Beide Kindereinrichtungen bedankten sich für die Einladung mit einem kleinen Präsent bei Ute Braune und der „Lindenblüte“. Die Mädchen und Jungen des Adventkindergartens überreichten den Mitgliedern der „Lindenblüte“ ihre mitgebrachten Rosen.
Ortsbürgermeister Enrico Naue freute sich gemeinsam mit der „Lindenblüte“, dass es nun endlich wieder mit Veranstaltungen losgehen kann. Er informierte darüber, dass der erste Bauabschnitt zur Sanierung der Straße am Kulturhaus in der kommenden Woche beginnt. Die Bushaltestelle wird für die Zeit der Bauarbeiten auf den Festplatz verlegt. Enrico Naue lud die „Lindenblüte“ ein, ihren nächsten Kaffeenachmittag am 29. Juli direkt am Heidelbeerfeld durchzuführen.
Begrüßt werden konnten mit Uta Flügge aus Hohenseeden und Brigitte Hennig aus Parchen zwei neue Mitglieder. „Damit können wir unseren Altersdurchschnitt etwas senken“, so die Vorsitzende. Alle elf Mitglieder, die in der Coronabedingten Pause Geburtstag feierten erhielten nachträglich eine Tulpe überreicht.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Carola Pfefferkorn hatte Kaffee und Kuchen mitgebracht. Bäcker Pieper aus Rietzel hatte den Kuchen gebacken. Die Leinölmühle Parchen mit Bio-Landwirt Ernst-Adolf Kampe sponserte das Schmalz und das frisch gebackene Brot.
