Innenministerin Tamara Zieschang Genthin: Warum die Kommune in Sachen Feuerwehr ihre Hausaufgaben machen soll
Stadt und Freiwillige Feuerwehr schrieben im Februar einen „Brandbrief“ ans Land. Auch für notwendige Investitionen sei kein Geld da. Die Ministerin erteilte den Geldwünschen eine Absage.

Genthin - Auf Einladung von Thomas Staudt, Landtagsabgeordneter der CDU, stattete am Mittwoch Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang der Freiwilligen Feuerwehr Genthin einen Besuch ab. Das ist auch eine Reaktion auf einen „Brandbrief“, den die Stadt an das Land im Februar geschrieben hatte. Darin ging es um die Finanzierbarkeit der „notwendigsten Dinge“ in Genthin. Die könne die Stadt einfach selber nicht (mehr) leisten. Vor allem bei der Feuerwehr, die vor dringenden Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen und dem notwendigen Neubau der Feuerwache stehe.