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Schweinezüchter Genthin: Warum die LFD Holding offen für Reduzierung des Tierbestandes ist

Futter für die Tiere wird deutlich teurer, Energiekosten steigen. Das bekommen Konsumenten zu spüren. Betriebe wie die LFD Holding sind offen für die Reduzierung ihrer Tierbestände.

Von Oliver Gierens 06.04.2022, 11:16
Schweinezüchter wie die LFD Holding würden  ihre Bestände reduzieren, wenn es dafür Stillegungsprämien gäbe.
Schweinezüchter wie die LFD Holding würden ihre Bestände reduzieren, wenn es dafür Stillegungsprämien gäbe. Symbolfodto: picture alliance/dpa

Genthin/Burg - Wer in diesen Tagen beim Fleischer vor Ort einkauft, muss nicht selten tiefer in den Geldbeutel greifen: Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, steigende Preise für Rohstoffe und wachsende Knappheiten, machen sich auch an der Fleischtheke bemerkbar. Das Steak für den Sonntag, die Würstchen fürs „Angrillen“ – die Preise für Fleisch ziehen derzeit an. Das bestätigt auch Fleischermeister Kurt Kraus in Parchen: „Wir mussten die Preise anpassen“, sagt er auf Nachfrage der Volksstimme. Die Preise für Schweinefleisch seien zuletzt um 80 Cent pro Kilogramm angestiegen – und laut Schlachthof sei nach oben noch kein Ende erkennbar.