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16. mai Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events, Veranstaltungen und Freizeit am Freitag 

Humor, Musik, Ballett und mehr gehören zu dem, was den Veranstaltungskalender in Magdeburg am Freitag, 16. Mai 2025, bereichert. Die Volksstimme hat Ideen gesammelt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 12.05.2025, 16:37
Carmen als Ballett im Theater Magdeburg.
Carmen als Ballett im Theater Magdeburg. Foto: TM

Magdeburg - Auch Freitag, der 16.5.2025, hält in Magdeburg vielfältige Termine im Veranstaltungskalender bereit. Die Volksstimme hat sie auf dieser Seite zusammengetragen. 

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Kräftig gefeiert wird in den Clubs der Stadt. Zu den Partys am Wochenende hat die Volksstimme eine eigene Seite zusammengestellt.

"Carmen/Morgenröte eines Stiers" im Magdeburger Opernhaus

Im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 wird "Carmen/Morgenröte eines Stiers" gezeigt. Der Ballettabend vereint choreografische Handschriften von Jörg Mannes und Jeroen Verbruggen. Die Musik stammt von Rodion Schtschedrin, Arturo Márquez und weiteren Komponisten. Das Angebot richtet sich an Zuschauerinnen und Zuschauer ab 12 Jahren.

Jörg Mannes interpretiert die von Rodion Schtschedrin geschaffene Ballettmusik, die auf Motiven der Oper "Carmen" von Georges Bizet basiert. Der musikalische Bezug zum Originalwerk wird bewusst aufgenommen und in eine zeitgenössische Form übertragen. In dieser Auseinandersetzung entsteht ein modernes Ballett, das auf klassische Elemente zurückgreift und sie in einen neuen Zusammenhang stellt.

Im zweiten Teil des Abends bringt Jeroen Verbruggen eine abstraktere Perspektive auf die Bühne. Im Mittelpunkt steht hier nicht die Figur der Carmen selbst, sondern die Geschichte ihres Schöpfers. Georges Bizet verstarb nur wenige Wochen nach der Uraufführung seiner Oper, ohne deren späteren weltweiten Erfolg zu erleben. Verbruggen nimmt dieses biografische Ereignis zum Anlass, über das Spannungsverhältnis zwischen Anerkennung und Misserfolg im Leben eines Künstlers nachzudenken.

Am 16. Mai beginnt die Vorstellung um 19.30 Uhr. Ein weiterer Termin ist am 9. Juni um 16 Uhr angesetzt. An beiden Tagen gibt es jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Café Rossini des Opernhauses unter dem Titel "Einblick" ergänzende Informationen zur Produktion.

Jojo live im Stübchen der Festung Mark in Magdeburg

Im Stübchen der Festung Mark am Hohepfortewall 1 in Magdeburg tritt Jojo am 16. Mai mit einem Live-Programm auf. Der Musiker aus Magdeburg steht für eine Mischung aus Indie-Rap, melodischen Einflüssen und tanzbaren Rhythmen. Der Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, der Einlass erfolgt ab 19 Uhr.

In seinen Stücken kombiniert Jojo introspektive Texte mit musikalischer Vielschichtigkeit. Seine Songs setzen sich mit Themen wie Scheitern, Selbstsuche und Momenten des Glücks auseinander. Dabei wechseln sich nachdenkliche Passagen mit energetischen Abschnitten ab. Die musikalische Ausrichtung bleibt offen für Einflüsse aus unterschiedlichen Richtungen.

Nach dem Konzert folgt eine Aftershow-Party mit DJ-Set, bei der Techno-Klänge für einen tanzbaren Ausklang sorgen. Der Veranstaltungsbereich bleibt bis 22.30 Uhr geöffnet.

Ansa Sauermann & Trio im Moritzhof Magdeburg

Im Moritzhof am Moritzplatz 1 in Magdeburg ist Ansa Sauermann mit seinem Trio zu Gast. Der Dresdner Musiker, der seit einigen Jahren in Wien lebt, bringt im Rahmen seines Jubiläumsprogramms "10 Jahre und immer noch Bock" ein Konzert auf die Bühne, das sein bisheriges musikalisches Schaffen würdigt.

Seit dem Erscheinen seiner ersten Single "Foto" im Jahr 2014 hat Ansa Sauermann drei Studioalben und rund 40 Songs veröffentlicht. Die Alben "Weisse Liebe" von 2017, "Trümmerlotte" von 2020 und das aktuelle Werk "Du kriegst was du brauchst" aus dem Jahr 2023 markieren wichtige Stationen seiner Laufbahn. Neben seiner Tätigkeit als Live-Musiker war Sauermann zuletzt auch an einem Filmsoundtrack beteiligt, nämlich an der Verfilmung des Romans "Sophia, der Tod und ich" von Thees Uhlmann.

Beginn des Konzerts ist am 16. Mai um 20 Uhr. Dabei wird der Künstler mit seinem Trio auf der Bühne stehen und Songs aus allen Phasen seiner bisherigen Karriere präsentieren. Die Veranstaltung ist Teil einer Tournee, die ihn 2024 erstmals auch in die Schweiz führt.

„Lasst uns in Frieden“ mit Hans-Günther Pölitz in Magdeburger Zwickmühle

Mit dem Programm „Lasst uns in Frieden“ kehrt Hans-Günther Pölitz nach einer Hüftoperation auf die Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a zurück. Gemeinsam mit Thomas Müller steht er an verschiedenen Terminen im Mai und Juni auf der Bühne: um 20 Uhr am 16., 17., 23., 24., 28. und 30. Mai sowie am 5., 13., 14., 18., 19., 27. und 28. Juni, außerdem um 15 Uhr am 21. Mai und 4. Juni.

Das Kabarettstück, eine satirische Fürbitte der Magdeburger Zwickmühle für die Spielzeit 2024/25, stammt aus der Feder von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Hans-Günther Pölitz und Wolfgang Schaller. Unter der Regie von Matthias Schwarzmüller widmen sich Müller und Pölitz mit spitzer Zunge und wachem Verstand dem Zustand unserer Welt – zwischen politischem Ernst und scharfem Witz. Während der Faust einst fragte, was die Welt im Innersten zusammenhält, zeigt das Kabarett, wie sie im Äußersten auseinanderfällt.

In „Lasst uns in Frieden“ wird das Spannungsverhältnis zwischen Meinungsfreiheit, gesellschaftlicher Entwicklung und internationaler Politik pointiert auf die Bühne gebracht – mit kritischem Humor, bei dem auch mal anecken erlaubt ist. Mit bissiger Satire, geistreichen Beobachtungen und einem Augenzwinkern nehmen die beiden Kabarettisten Themen wie den Zustand des politischen Diskurses, Krieg und Frieden, Putin, gesellschaftliche Befindlichkeiten und den Alltag im Osten unter die Lupe – stets mit dem Anspruch, der Welt einen Reim abzuringen.

Herbert Beestens „Best of Mein Stadtfeld“ im ehemaligen Blumen-Pavillon auf Magdeburger Westfriedhof

Im ehemaligen Blumen-Pavillon des Magdeburger Westfriedhofs in der Großen Diesdorfer Straße 160 ist Herbert Beesten am 16. Mai ab 19 Uhr eine Sololesung mit dem Titel "Best of Mein Stadtfeld" gezeigt. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „Neues Bauen / Farbiges Magdeburg“.

Ausgewählt wurden Texte aus über 50 Artikeln, die seit 2022 entstanden sind und sich mit der sozio-kulturellen Szene des Stadtteils Stadtfeld befassen. Inhaltlich reicht das Spektrum von skurrilen Alltagsbeobachtungen bis zu fiktiven Episoden aus Stadtfeld. Zu den Beiträgen zählen unter anderem Geschichten über den „Temponauten Kalle“, Erlebnisse im Oli-Kino sowie Beschreibungen ungewöhnlicher Objekte und Kunstwerke aus den Ateliers lokaler Künstlerinnen und Künstler.

Führung zu Marianne Gutsche mit Gröschner und Kornfeld in Magdeburg

Eine Führung unter dem Titel "Das Tagebuch der Marianne G." thematisiert das Leben der Lehrerin Marianne Gutsche in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 auf dem Magdeburger Werder. Ausgangspunkt der Veranstaltung ist der Fund ihres Tagebuchs im Magdeburger Museum, in dem sie detaillierte Eindrücke dieser Zeit schildert.

Nadja Gröschner und Frank Kornfeld begeben sich gemeinsam mit dem Publikum zu den im Tagebuch beschriebenen Schauplätzen. Dort liest Ines Lacroix ausgewählte Passagen aus dem Originaltext vor. Die Führung ist für Personen unter 12 Jahren nicht geeignet. Ermäßigungen auf den Ticketpreis werden nicht gewährt.

Treffpunkt ist an der Oststraße, Höhe B1. Beginn ist am 16. Mai um 19 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 15 Euro erhältlich. Die Bestellung erfolgt über ein Formular auf der Internetseite www.feuerwachemd.de oder telefonisch unter 0391/602809.

"Der Bauernkrieg: Deutschlands großer Volksaufstand" in Magdeburger Stadtbibliothek

Vor 500 Jahren tobte im damaligen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und einzelnen Nachbarstaaten ein brutaler Krieg zwischen organisierten Bauernverbänden und dem Adel. In seinem Vortrag "Der Bauernkrieg: Deutschlands großer Volksaufstand" geht der Autor und Historiker Christian Pantle, am Freitag, 16. Mai, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek den Geschehnissen nach, an die vielerorts in diesem Jahr erinnert wird. Der Chefredakteur des populären Magazins "G/Geschichte" ist anschließend mit Experten des Erinnerns in Sachsen-Anhalt im Podiumsgespräch.

Den kriegerischen Handlungen fielen schätzungsweise bis zu 75.000 Menschen zum Opfer. Den Höhepunkt des Bauernkrieges in Mitteldeutschland stellte die Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525 dar. Angeführt vom protestantischen Prediger Thomas Müntzer erlitten die Rebellen eine vernichtende Niederlage. Wie aber kam es zum Bauernkrieg? Was waren die Gründe und was haben die Bauern für sich und für die Gesellschaft erreicht?

Diese und weitere Fragen diskutieren im Anschluss an den Vortrag gemeinsam mit Christian Pantle Prof. Dr. Michael Hecht, Abteilungsleiter des Instituts für Landesgeschichte im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt und Claudia Illiger, Leiterin des Bereichs Tourismus der Standortentwicklungsgesellschaft Mansfeld-Südharz / Projektbüro "500 Jahre Bauernkrieg" unter der Überschrift "Vom Aufstand zur Veränderung: 500 Jahre Bauernkrieg im Wandel der Zeit".

Anmeldungen zur Veranstaltung sind über die Homepage der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt möglich. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung „Durchlässigkeit im Fühlen“ im Magdeburger Hundertwasserhaus

Die Ausstellung „Durchlässigkeit im Fühlen“ wird im Hundertwasserhaus im Breiten Weg 10a gezeigt. Unter dem Titel sind Bilder von Rieke Schmieder aus Jerichow zu sehen.

Sie arbeitet seit 2002 als freischaffende bildende Künstlerin und betreibt seit 2006 eine eigene Galerie in Tangermünde. Die ausgestellten Werke zeigen ihre „Liebe zur Natur und den sanften, schönen Berührungen mit Natur, Mensch und Tier“, heißt es zur Ankündigung.

Die Ausstellung kann anschließend bis 11. Juni zu den Öffnungszeiten der Buchhandlung besichtigt werden.

Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark

Im Elbauenpark Magdeburg wird in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch gezeigt. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.

Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.

Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist bis 5. Juni von Mittwoch bis Sonnabend von 18 bis 22 Uhr möglich.

Lesen Sie auch: Paradiesische Nächte Neues Lichterspektakel im Magdeburger Elbauenpark

Besuch im Magdeburger Technikmuseum

Die großen Museen in Magdeburg haben auch am Karfreitag geöffnet. So auch das Technikmuseum.

Das Technikmuseum Magdeburg präsentiert auf 2.000 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung zur Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen bieten Einblicke in die Industrie, die Luft- und Raumfahrt sowie das traditionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen und historische landwirtschaftliche Geräte vermitteln eine Vorstellung davon, wie im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt wurde. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehrfahrzeuge, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte der Drucktechnik und der Wasserversorgung, wodurch eine umfassende Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region entsteht.

Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Die Dauerausstellung zeigt anhand von Originalen und Modellen die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre.

Das Technikmuseum befindet sich in der Dodendorfer Straße 65. Geöffnet hat es dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr.

Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg

Im Vorverkauf keine Tickets mehr gab es für die Lesung mit Charly Hübchen um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64, für "Wir müssen immer lachen" um 19.30 Uhr im Kabarett "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 und für das Konzert mit Purple Schulz um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a.

Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Restkarten erhältlich.

Abgesagt wurde der Auftritt von Joahnnes Kirchberg im Gröninger Bad.