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Wettbewerb Gleich zwei Genthiner Chemie-Asse

Die beiden Genthiner Teilnehmer des Bundesfinales des Wettbewerbes "Chemie - die stimmt!" wurden geehrt.

Von Simone Pötschke 11.10.2017, 01:01

Genthin l „Für mich überraschend haben am Bundesfinale des Wettbewerbs „Chemie – die stimmt!“ in Leipzig sogar zwei Genthiner teilgenommen“, sagte der Pressesprecher des Wettbewerbes, Jan Bandemer, im Gespräch mit der Volksstimme. Der Bismarck-Gymnasiasten Sebastian Witte setzte sich in der Klassenstufe 11 gegenüber der Konkurrenz durch und holte sich außerdem noch in der Kategorie „Praxis“ den Titel.

Mit Frederik Laurin Walter gab es einen weiteren Genthiner Teilnehmer. Er besucht die 10. Klasse des Siemens-Gymnasiums in Magdeburg. Neben zusätzlichen Unterrichtsstunden in den naturwissenschaftlichen Fächern, die für alle Schüler Pflicht sind, erhält Frederik wöchentlich vier Stunden Spitzenförderung in den Fächern Mathe, Physik und Chemie. Er erreichte einen vierten Platz in seiner Klassenstufe.

Im Dienstzimmer des Bürgermeisters nahm auch Sarah Eckold, Schülersprecherin des Bismarck-Gymnasiums, Platz. In einer ungezwungenen, zum Teil sehr persönlichen Runde bescheinigte der Bürgermeister Sebastian Witte bezüglich seines Abschneidens beim Bundeswettbewerb „ein bemerktenswertes Ergebnis“.

Thomas Barz zielte in einem lockeren Gespräch darauf ab, jungen hoffnungsvollen Fachleuten wie Sebastian Witte berufliche Perspektiven in Genthin aufzuzeigen. Barz übermittelte dem Bundessieger deshalb auch den Wunsch von Thomas Gillmann, Solvay-Werkleiter in Genthin, ihn kennenzulernen.

„In Genthin“, unterstrich Barz, „wachsen Persönlichkeiten heran, die eine öffentliche Wahrnehmung brauchen. Wir müssen den jungen Leuten vermitteln, dass sie hier in Genthin eine Zukunft haben.“