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Chemikalien spurlos verschwunden Einbruch in Arsenfabrik Osterwieck: Polizei warnt vor Lebensgefahr durch hochgiftige Substanzen

Nach einem Einbruch in die Arsenfabrik Osterwieck (Harzkreis) sind mehrere hochgiftige Chemikalien verschwunden. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck und bittet um Hinweise. Was die Täter mit den gefährlichen Substanzen planen, bleibt rätselhaft.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 25.07.2025, 18:43
Nach dem Einbruch in die Osterwiecker Arsenfabrik hat die Feuerwehr unter Vollschutz die verteilten Flaschen mit Reinst-Arsen aufgesammelt.
Nach dem Einbruch in die Osterwiecker Arsenfabrik hat die Feuerwehr unter Vollschutz die verteilten Flaschen mit Reinst-Arsen aufgesammelt. Foto: Stefan Sobotta/dpa

Osterwieck. - Nach dem Einbruch in die Osterwiecker Arsenfabrik in der Nacht zum Dienstag (22. Juli) laufen die polizeilichen Ermittlungen auf Hochtouren. Insbesondere wird fieberhaft nach vier Flaschen mit insgesamt zwei Litern hochgiftigem Arsentrichlorid gefahndet. Nach einer firmeninternen Inventur ist nunmehr klar, dass daneben auch Flaschen mit Reinst-Arsen gestohlen worden.