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Gasversorgung Alter Netzbetreiber ist auch der neue

Dem Stadtratsbeschluss folgte nun der Vertrag: Die Halberstadtwerke versorgen weiterhin Hessen und Rohrsheim mit Erdgas.

Von Mario Heinicke 14.09.2018, 09:00

Stadt Osterwieck l „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das der Stadtrat mit seiner Zustimmung unserem Unternehmen ausgesprochen hat. Es verdeutlicht einerseits unsere intensiven Bemühungen um eine stetig hohe Versorgungssicherheit. Zum anderen zeugt es auch von unserem engagierten Einsatz für einen kontinuierlichen regionalen Netzausbau“, zeigte sich Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Rainer Gerloff zufrieden. Im Osterwiecker Rathaus unterzeichnete er mit Bürgermeisterin Ingeborg Wagenführ (parteilos) den neuen Konzessionsvertrag zur Gasversorgung für Hessen und Rohrsheim.

Die Halberstadtwerke hatten vor zwei Jahrzehnten beide Orte an das neu geschaffene Erdgasnetz angeschlossen. Die im kommenden Jahr auslaufenden Gaskonzessionen waren im Vorfeld bundesweit ausgeschrieben worden.

2020 beziehungsweise 2021 laufen auch die Verträge für Deersheim und Dardesheim aus. Diese sollen in Kürze neu ausgeschrieben werden.

Durch den neuen Vertrag ändert sich für Gaskunden nichts. Die Konzession beinhaltet ein Leitungsrecht für die Nutzung öffentlicher Verkehrswege zum Bau und Betrieb eines Gasnetzes der allgemeinen Versorgung. Gegen Entgelt für die Stadtkasse natürlich.

Der Zuschlag zur Konzession für Rohrsheim und Hessen hat eine Gültigkeit bis Ende 2031. Das ist kürzer als bei den alten Verträgen und liegt daran, dass auch die Verträge für Osterwieck, Berßel, Lüttgenrode und Schauen bis dahin laufen.

Auch Bürgermeisterin Wagenführ freute sich über den alten und zugleich neuen Partner: „Mit den Halberstadtwerken arbeiten wir auch weiterhin mit einem regional ansässigen und heimatverbundenen Unternehmen zusammen, von dem wir eine verbraucherfreundliche, sichere sowie preisgünstige Versorgung gewohnt sind. Zudem pflegen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Von daher begrüße ich ausdrücklich die Entscheidung des Stadtrates“.