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Kriegsgräber Wie es mit Kriegsgräbern auf dem Friedhof in Wegeleben weitergeht

Der eine Teil des Friedhofs in Wegeleben ist gepflegt. Der andere, wo sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene beerdigt sind, bietet ein ungepflegtes Bild. Bürgermeister Rene Kerl plant die Instandsetzung der Gräber.

Von Dieter Kunze 21.12.2021, 05:30
Während auf dem Friedhof in Wegeleben die meisten Gräber mit viel Liebe geschmückt werden, bietet der Bereich mit den Gräbern mit russischen Schriftzeichen ein eher ungepflegtes Bild.
Während auf dem Friedhof in Wegeleben die meisten Gräber mit viel Liebe geschmückt werden, bietet der Bereich mit den Gräbern mit russischen Schriftzeichen ein eher ungepflegtes Bild. Dieter Kunze

Wegeleben - Zum Volkstrauertag und zum Totensonntag werden traditionell an Denkmälern und auf Friedhöfen Blumen niedergelegt und Grabstellen geschmückt. Auf dem Friedhof in Wegeleben fällt auch in diesem Jahr der krasse Unterschied zwischen den meist sehr gepflegten und geschmückten Gräbern sowie dem Teil des Friedhofs auf, in dem laut zentralen Angaben 29 sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene beerdigt wurden.