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  7. Hunde-Krankheit: Hundemalaria in Sachsen-Anhalt und Börde - tödliche Erkrankung

Meldungen zu Krankheit in Sachsen-Anhalt Tödliche Gefahr für Hunde: Hundemalaria breitet sich in der Börde aus

Hundemalaria, genauer Babesiose, ist eine Krankheit, die es früher eher im Mittelmeerraum gab. Sie führt unbehandelt oft zum Tod. Selbst wenn die Symptome erkannt werden, ist das kein Garant für eine Genesung. Nun tritt die Erkrankung vermehrt in der Börde auf – von Haldensleben über Oschersleben bis nach Angern. Wie können Hunde geschützt werden?

Von Kaya Krahn Aktualisiert: 24.04.2023, 14:03
Tierarzt Andres Pohl rät seinen Patienten zu potenten Zeckenschutzmitteln. Denn die Parasiten übertragen Hundemalaria, die  für die Vierbeiner tödlich enden kann. Annika Ambrosch, tiermedizinische Fachangestellte, assistiert bei der Untersuchung von Hündin Miss Moneypenny. Foto:    A. Roisch
Tierarzt Andres Pohl rät seinen Patienten zu potenten Zeckenschutzmitteln. Denn die Parasiten übertragen Hundemalaria, die für die Vierbeiner tödlich enden kann. Annika Ambrosch, tiermedizinische Fachangestellte, assistiert bei der Untersuchung von Hündin Miss Moneypenny. Foto: A. Roisch Foto: Anett Roisch

Haldensleben - Hundemalaria tritt vermehrt im Landkreis Börde auf. Eine Tierärztin aus Angern geht soweit, dass sie Hundehaltern dringend davon abrät, etwa im Herrenkrugpark in Magdeburg spazieren zu gehen. Was zähle, sei Zecken um jeden Preis vom Vierbeiner fernzuhalten – denn die Krankheit kann tödlich enden. Trotz Behandlung mussten Tierärzte aus Haldensleben, Angern und Oschersleben bereits Todesfälle verzeichnen. Und die Infektionszahlen steigen. Wie können Hunde geschützt werden? Und welche Symptome hat die Krankheit?