Hundekot sorgt für Ärger in Flechtingen

Flechtingen l Im September feiert der Hundeplatz in Flechtingen bereits seinen 5. Geburtstag. Genau am 20. September konnte der damalige Bürgermeister Dieter Schwarz die Anlage gegenüber vom Sportplatz einweihen und mit Stolz den Hundebesitzern zur Nutzung überlassen. Viel ehrenamtliches Engagement steckte und steckt noch immer in der Anlage.

Wolfgang Rademacher gehörte zu jenen, die hämmerten und zimmerten, um die Trainingselemente und Unterstände zu schaffen, zuletzt auch das schicke hölzerne Hinweisschild auf dem Hundeplatz an der Straße anzubringen. Seither allerdings hat sich das Antlitz der repräsentativen Fläche nicht zum Positiven entwickelt. Vor allem Ordnung und Sauberkeit lassen zu wünschen übrig, obwohl die kurz gehaltene Hundeplatzordnung am Eingang die Hundebesitzer dazu auffordert, den Platz so zu verlassen wie sie ihn vorgefunden haben - sauber und ordentlich.

Hinterlassenschaften würden sich dank der Ausstattung ganz leicht beseitigen und entsorgen lassen, doch leider würden immer weniger Hundebesitzer diese Möglichkeit nutzen und einfach nicht darauf achten, und der nächste trete in die Hinterlassenschaften hinein. Der Platz sei nicht selten voller Tretminen, ärgert sich der Flechtinger über soviel Unvernunft.

Einst sei der Platz auf Wunsch der Flechtinger Besitzer von Vierbeinern und mit viel Engagement der Gemeinde entstanden, nun aber leider nicht so pfleglich behandelt wie man das erwarten könnte. Dabei ließe sich bei der Einhaltung von ein paar einfachen Regeln die Platzordnung ohne Probleme durchsetzen. Jeder müsse nur ein wenig auf sich und seinen Hund achten.

Darum appelliert Wolfgang Rademacher an die Nutzer, doch einmal in sich zu gehen und das bisschen Aufwand für den eigenen Vierbeiner in Kauf zu nehmen, damit der nächste Nutzer wieder einen ordentlichen Platz vorfindet, an dem er mit seinem Hund trainieren kann.