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Dorfjubiläum Klüdener reisen beim Festumzug durch die Zeit

Der Festumzug zum 550. Bestehen von Klüden ist eine Reise in die Vergangenheit. Klüdens Ortsteilbeauftragter Wilfried Leberecht lüftet das Geheimnis von der „Glocke im Birnbaum“ .

Von Anett Roisch 18.07.2022, 17:40
Schaffner Wilfried Voigt ist wachsam, dass die Reisenden auf dem Bahnhof Clüden den Anschluss zum großen Festumzug nicht verpassen. Bewohner des Heidedorfes sind anlässlich des 550. Geburtstages ihres Ortes in historische Gewänder geschlüpft und reisen durch die Zeit.
Schaffner Wilfried Voigt ist wachsam, dass die Reisenden auf dem Bahnhof Clüden den Anschluss zum großen Festumzug nicht verpassen. Bewohner des Heidedorfes sind anlässlich des 550. Geburtstages ihres Ortes in historische Gewänder geschlüpft und reisen durch die Zeit. Foto: Anett Roisch

Klüden - Ausnahmezustand herrscht in Klüden. „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“, ruft Schaffner Wilfried Voigt. Obwohl es im Ort schon seit über 50 Jahren keinen Bahnhof mehr gibt, starten die Bewohner des Heidedorfes – anlässlich des 155-jährigen Bestehens von Klüden – eine besondere Zeitreise. „Die Idee, einen Festumzug zu organisieren, hatten wir beim Blick auf den tollen Umzug zu den Festtagen der Gemeinde Calvörde“, erinnert sich Klüdens Ortsteilbeauftragter Wilfried Leberecht. So kam es, dass der Umzug in nur 14 Tagen in Sack und Tüten war.